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Boxenstopp
Für Audi lief es in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) mehr als rund. Die Marke mit den vier Ringen räumte alle drei relevanten Titel ab: Rene Rast wurde im Audi RS5 DTM neuer Fahrer-Champion, das Team Rosberg hatte bei den Rennställen die Nase vorn, und schließlich ging auch der Hersteller-Titel nach Ingolstadt. Mehr geht nicht, oder doch?
Als Sahnehäubchen sicherten sich die Ingolstädter mit dem Team Phoenix auch noch den „Best Pit Stop Award 2017“ von DTM-Reifenpartner Hankook. Die Mannschaft mit Ex-Meister Mike Rockenfeller am Steuer legte über die gesamte Saison hinweg durchschnittlich die schnellsten Reifenwechsel hin. Neben einer Kristall-Trophäe gibt es für den Sieger noch ein sogenanntes „Team-Event“ als Belohnung. Hankook ist bereits seit 2011 exklusiver Reifenpartner der Tourenwagenserie. Man kann die Arbeit der Boxen-Crews nicht hoch genug einschätzen, besonders in dieser Saison, in der beim Reifenwechsel lediglich acht Mechaniker und nur ein Schlagschrauber je Fahrzeugseite erlaubt sind. „In der DTM geht es um Zehntelsekunden, da muss beim Boxenstopp jeder Handgriff sitzen, sonst kann man gleich mehrere Plätze verlieren“, erklärt Manfred Sandbichler, Motorsport-Direktor Hankook Europa. Deshalb wolle man die Leistung der Teams in der Boxengasse entsprechend würdigen. Denn ohne eine starke Mannschaft im Hintergrund kann im Motorsport kein Rennfahrer erfolgreich sein.
geschrieben von MID veröffentlicht am 18.10.2017 aktualisiert am 18.10.2017
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