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Audi in China: 100.000er-Marke im ersten Halbjahr geknackt

Erstmals hat der Ingolstädter Automobilbauer Audi in China und Hongkong mehr als 100.000 Automobile innerhalb eines Halbjahres verkauft. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Plus von 64 Prozent. Allein im Juni gingen 21.436 Autos an chinesische Kunden.

Für Audis Vertriebs- und Marketingvorstand Peter Schwarzenbauer steht fest, dass das Unternehmen die Marke von 200.000 ausgelieferten Fahrzeugen schneller als geplant übertreffen und 2010 auf dem chinesischen Markt erneut ein Rekordjahr wird.

Bei den in Changchun produzierten Fahrzeugen erzielte das Unternehmen mit 93.993 Auslieferungen einen neuen Höchstwert (+57 %). Nahezu verdoppelt hat sich der Absatz des Audi A4L (+95 %); für die Langversion des Mittelklässlers entschieden sich 26.622 Chinesen. Zugelegt hat auch der A6L (59.465/+28 %). Vom Audi Q5, der erst seit Ende des vergangenen Jahres vor Ort produziert wird, sind 7.906 Einheiten ausgeliefert worden.

Aber nicht nur der Verkauf der in China gefertigten Fahrzeuge nahm zu, stark gefragt waren auch Audi-Importe (14.607/+139 %) wie der Q7 (5.288/+77 %) und der A8 (inkl. S8) (2.351/+26 %).

Die Ingolstädter sind seit 22 Jahren erfolgreich in China engagiert und produzieren in Changchun gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner FAW die Modelle A4L, A6L und Q5.

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