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Audi-Konzern
Audi hat im ersten Quartal des Jahres Rückgänge bei Umsatz und Absatz hinnehmen müssen, konnte das operative Ergebnis aber steigern.
Das Unternehmen lieferte mit 422 603 Fahrzeugen rund 33 000 Autos (- 7,3 Prozent) weniger aus als im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich ist dafür vor allem der chinesische Markt. In Europa und Nordamerika verzeichneten die Ingolstädter hingegen jeweils das stärkste Auftaktquartal in der Unternehmensgeschichte.
Die Umsatzerlöse lagen mit 14,378 Milliarden Euro etwas niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (14,511 Milliarden Euro). Im operativen Ergebnis von 1,244 Milliarden Euro (1,202 Mrd. €) spiegelt sich neben erfolgreichen Modellneuheiten auch ein besseres Ergebnis aus abgerechneten Devisensicherungsgeschäften wider. Belastend wirkten hingegen höhere Abschreibungen in Folge des Ausbaus der internationalen Fertigungsstrukturen sowie des Modell- und Technologieportfolios. Die Umsatzrendite liegt nach den ersten drei Monaten des Jahres bei 8,7 Prozent.
Vor Steuern erwirtschaftete der Audi‑Konzern von Januar bis März dennoch einen Gewinn von 1,425 Milliarden Euro und damit ein Plus von 48,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (959 Mio. €). Der Zuwachs basiert vor allem auf einem deutlich gestiegenen Finanzergebnis. Unter anderem führte die Beteiligung neuer Investoren am Kartendienstleister Here zu einem positiven Effekt in Höhe von 183 Millionen Euro.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 09.05.2017 aktualisiert am 09.05.2017
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