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Audi
Mit der Studie TT clubsport quattro hat Audi den TT Roadster auf eine reine Fahrmaschine reduziert. Der kraftvolle Motor, modernste Technologie und zahlreiche Anleihen aus dem Motorsport zeichnen die Studie aus.
Außerdem ist weder ein Verdeck noch eine A-Säule vorhanden. Hinzukommt eine extrem niedrig gehaltene umlaufende Scheibe. Das flache, leicht abgedunkelte Scheibenband rahmt das Cockpit ein. Die Panorama-Windschutzscheibe und die zwei Höcker, die hinter dem Innenraum sitzen sollen an den Rennsport erinnern. Die aus dem TT Roadster bekannten Überrollbügel sind flacher gehalten und passen sich in der Höhe den Sportschalensitzen an.
Die Frontpartie des Ingolstädters wird vom Singleframe dominiert, dessen Layout durch Aluminiumeinsätze querbetont ist. Die vier Audi-Ringe sind auf der Motorhaube platziert. Die großen Lufteinlässe in der Frontpartie führen dem TFSI-Motor zusätzlich Luft zu. LED-Tagfahrlicht setzt zu jeder Tageszeit einen optischen Lichtakzent. Im Heckstoßfänger fällt der sichtbare Endschalldämpfer auf, der aus Edelstahl gefertigt ist.
Die Türen springen auf Knopfdruck auf. Die beiden Außenspiegel sind von der Größe auf ein Minimum reduziert. 20-Zoll-Räder mit Reifen in Größe 265/30 R20, die um 80 Millimeter verbreitete Spurweite und die zusätzlich ausgestellten Radhäuser betonen den bulligen Auftritt.
Das Fahrzeug ist dayatonagrau lackiert, eine Farbe, die der Hersteller erstmals beim RS4 und beim S8 eingesetzt hat. Das Außendesign ist in dunklen Grautönen gehalten. Grill und Seitengrill sind in einem stählernen Farbton lackiert. Die orangefarbenen Bremssättel bilden einen farblichen Kontrast und bringen so die Verbindung zum Innenraum. In den Sitz ist ein speziell für den TT clubsport quattro entworfenes Lasermuster eingearbeitet.
Das Kombiinstrument unterscheidet sich von einem Serienmodell. Die senkrecht stehenden Zeiger und die farbige Grafik sind die Merkmale. Uhr- und Kilometer-Display sind nicht vorhanden.
Der 2.0 TFSI-Motor knackt die 300 PS-Grenze. Durch ein verändertes Saugrohr kann aus diesem Motor noch mehr Leistung herausgeholt werden. Die Kraft wird auf alle vier Räder übertragen. Damit ist der TT clubsport quattro der erste TT der neuen Generation mit Vierzylinder, bei dem der permanente Allradantrieb Quattro zum Einsatz kommt. Das Direktschaltgetriebe S tronic schaltet nahezu ohne Zugkraftunterbrechung. Die sechs Gänge können auch manuell angewählt werden.
Im Motorraum ist das Triebwerk nicht unter einer Abdeckung versteckt. Über dem Motor verläuft eine Domstrebe. Sie gibt dem Fahrzeug mehr Steifigkeit und beinhaltet zugleich den Kühlwasserausgleichsbehälter. Das ABS wurde aus dem Motorraum in den Innenraum verlegt. Klimaanlage und Aktivkohlefilter sind ebenfalls nicht im Motorraum zu finden. Ein Rennluftfilter sorgt für ausreichende Beatmung des Motors. Erstmals kommt im TT die Keramikbremse zum Einsatz. Sie ist fadingfrei und ermöglicht zahlreiche scharfe Bremsmanöver.
(ar/nic)
geschrieben von veröffentlicht am 21.05.2007 aktualisiert am 21.05.2007
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