Design und Facelift des Audi Q3
Am braven Erscheinungsbild des Bestsellers ändern auch Neuerungen vom jüngsten Facelift Anfang 2015 nicht viel - etwa der 3D-Kühlergrill oder optionale LED-Leuchten vorne wie hinten. Lupenrein und gefällig wirkt die Ingolstädter Innenarchitektur: Perfekte Verarbeitung und hochwertige Materialien finden eine passende Ergänzung etwa in der ausgefeilten Beleuchtungstechnik, die den Premium-Charakter des Kompakten nochmals hervorhebt. Vorsicht: Diese hochwertige Basis samt 184 PS starkem 2.0 TDI-Motor ist zwar ab 37.900 Euro zu haben. Wer aber in der Aufpreisliste in die Vollen geht, landet leicht bei gut 60.000 Euro. Nur absolute Handschaltfans werden auf das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe "S-Tronic" verzichten, das mit 1.950 Euro zu Buche schlägt. Allerdings belohnt die Sechsgang-Handschaltung mit knackigen Gangwechseln in tadellosen Abstufungen. Die Start-Stop-Automatik reagiert blitzschnell, so dass selbst Schnellschalter die Kupplung erst kommen lassen, wenn der Vierzylinder bereits wieder zum Leben erwacht ist - spürbar, aber kaum hörbar, denn der Motor agiert sehr leise, selbst während der Kaltstartphase bei niedrigen Temperaturen. Mit nur 1,59 Meter Höhe fällt der Audi Q3 relativ niedrig aus. Konzernbruder und
Technikspender VW Tiguan kommt mit 1,70 m wesentlich aufgeschossener daher. Deshalb werden die Platzverhältnisse im Audi durch begrenzte Kopffreiheit vorn und hinten etwas getrübt, was bereits Insassen über 1,85 Meter wahrnehmen. Die Übersicht ist rundum gut - abgesehen von der etwas breit geratenen C-Säule und deshalb leicht eingeschränkter Sicht nach schräg hinten.
Beim Kapitel Kofferraum heimst der Q3 nur teils Bestnoten ein: relativ bescheidene 460 bis 1.365 Liter Stauvolumen liegen hinter dem Tiguan (470/1.510), der seine besseren Werte bei nur vier Zentimeter mehr Fahrzeuglänge erreicht. Bei dachhoher Beladung macht sich beim Q3 das schräge Heckfenster bemerkbar. Da rümpft eine potenzielle Schwiegermutter schon mal die Nase, selbst wenn sie der Kavalier der alten Schule zunächst um den Finger wickelt.
Das Kosten-Karussell nimmt noch mehr Fahrt auf, wenn man bei der Farbauswahl zum extravaganten "Mangogelb" greift: Mit immerhin 2.300 Euro schlägt der auffällige Ton zu Buche. Ist zwar nicht jedermanns Sache, stellt aber einen exklusiven Sicherheitsfaktor dar. Den schreibt man auch dem Allradantrieb zu. Und: Wo "Quattro" draufsteht, genießt der Fahrer Audis jahrzehntelange Erfahrung mit...
von Habenix
Januar 5, 2016 um 1:25 pm Uhrwas soll das ich fahre Audi VW was mich stört ist die Angeberei von der Firmen Leitung das ist gut nur die Firmen Leitung taugt nix und das mit dem Diesel war eine Dummheit es gib viel bessere Möglichkeiten das ab zu schaffen fragen Sie mich