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Audi setzt auf elektrische Biturbos

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Der Verbrennungsmotor dominiert auf Jahrzehnte hinaus noch den Automobilantrieb. Diesel- und Benzinmotoren sind heute effiziente Hightech-Aggregate, in denen noch sehr viel Zukunft steckt. Elektrische Aufladesysteme spielen deshalb bei der Weiterentwicklung eine wichtige Rolle. „Wir planen, elektrische Aufladesysteme übergreifend einzuführen“, schreibt Professor Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg, Audi-Vorstandsmitglied Technische Entwicklung, in der MTZ – Motortechnischen Zeitschrift: „Seit Mitte 2012 ist dies ein Thema in unserer Vorentwicklung, das wir stetig vorantreiben.

„Hackenberg sieht eine signifikante Optimierung der Aufladetechnik im Einsatz von elektrischen Biturbos. Dabei würde der Abgasturbolader mit einem elektrisch angetriebenen Verdichter zusammenarbeiten. Die Kombination erlaube eine leistungsorientierte Auslegung des konventionellen Abgasturboladers, was zu einer deutlichen Steigerung der Literleistung des Basisaggregats führe.

Was das bringt, verdeutlicht Hackenberg: Der E-Biturbo verhilft dem Pkw bei voller Beschleunigung zu einem Vorsprung von etwa zwei Fahrzeuglängen gegenüber dem Vergleichsfahrzeug mit konventionellem Turbo. Die Antriebsenergie für den E-Biturbo soll weitgehend verbrauchsneutral durch Energierückgewinnung in den Schubphasen des Pkw gewonnen werden. Hackenberg: „Dank steigender elektrischer Leistung, unter anderem durch 48-Volt-Bordnetze, lassen sich künftige E-Biturbos einsetzen.“

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