Audi setzte im Mai 6,1 Prozent weniger Autos ab

Weltweit verkaufte Audi im Mai 2009 rund 82 800 Fahrzeuge. Das sind 6,1 Prozent weniger als beim Rekordwert des Vorjahresmonats. Über die ersten fünf Monate beträgt der Abstand zum Vorjahr mit rund 374 750 Einheiten damit -12,1 Prozent.

Wachsende Absatzzahlen gab es im Mai in der Region Asien-Pazifik wie auch in wichtigen europäischen Märkten. In China wurde der dritte Rekordmonat in Folge registriert. In Westeuropa konnte Audi dank wachsender Marktanteile seine Führungsposition als erfolgreichste Premiummarke behaupten. Sowohl im europäischen Ausland als auch in den USA bauten die Ingolstädter ihre Marktanteile im vergangenen Monat weiter aus.

Im Mai 2009 verkaufte Audi in Westeuropa rund 52 650 Einheiten (-10,9 %). In den ersten fünf Monaten wurden hier rund 243 250 Autos abgesetzt (-14,6 %). Der Marktanteil der Ingolstädter Marke im westeuropäischen Ausland stieg im Mai auf 3,9 Prozent (Anteil am Gesamtmarkt 2008: 3,7 Prozent).

Audi verstärkte seine Position auf dem Premiummarkt in den USA um zwei Prozentpunkte auf einen Anteil von 8,8 Prozent. Im Mai verzeichnete das Unternehmen mit einem Minus von 12,1 Prozent auf 7503 Einheiten den geringsten Rückgang innerhalb des Premiumsegments. Über die ersten fünf Monate übergab Audi of America 30 321 Autos an US Kunden (-17,7 %).

In der Region Asien-Pazifik erzielte Audi mit rund 15 650 verkauften Autos im vergangenen Monat 24,1 Prozent mehr Einheiten als im Mai 2008. Von Januar bis Mai lagen die Verkaufszahlen 5,4 Prozent über Vorjahr. In China (inklusive Hongkong) stieg der Absatz wieder an und lag mit 12 435 Verkäufen 27,8 Prozent über dem des Vorjahres. Kumuliert schrieb Audi dank 53 601 abgesetzter Automobile ein Plus von 6,8 Prozent und bestätigte seine Position als Marktführer im Premiumsegment. Für steigende Zahlen sorgten im Mai auch gute Ergebnisse in weiteren Märkten der Region, etwa Australien (+14,4 Prozent; 943 Autos) und Südkorea (+34,8 Prozent; 601 Autos).