Audi

Audi startet mit DKW- und NSU-Modellen beim Gran Premio Nuvolari

Im Streben nach Mobilität und Freiheit gilt vielen Deutschen der Brenner-Pass als das Tor in ein Dasein voll Sonne und Leichtigkeit. In der Wirtschaftswunderzeit der 1950er- und 1960er-Jahre wurde Italien schlagartig zum favorisierten Urlaubsland der Deutschen. Audi startet daher morgen beim diesjährigen Gran Premio Nuvolari (17. – 19.9.2010) mit einer ganzen reihe von „Wirtschaftswunder-Autos“ der Marken DKW und NSU.

Allein fünf DKW aus den 1950er-Jahren werden zum Feld der etwa 350 historischen Automobile zählen, die morgen im italienischen Mantua über die Rampe rollen: Drei DKW F 91, ein F 93 Cabrio und ein Monza. Für die 1960er-Jahre stehen die NSU-Modelle ein Wankelspider, zwei TT und ein 1000 Rennprinz.

Die Klassikabteilung Audi Tradition nimmt zum 13. Mal am Gran Premio Nuvolari teil. Die Veranstaltung ist neben der Mille Miglia die größte rollende Oldtimer-Show des Landes.

Vom Start in Mantua führt die erste Tagesetappe zur italienischen Riviera und endet in Pisa. Vom schiefen Turm geht es am Sonnabend durch die Toskana an die Adria nach Rimini, um anderntags über die Regio Emilia zurück nach Mantua zu fahren. Geehrt wird jedes Jahr der Namensgeber der Veranstaltung und größte Sohn der Stadt – Tazio Nuvolari. Der „fliegende Mantovaner“ gilt als der größte italienische Rennfahrer[foto id=“321068″ size=“small“ position=“right“] aller Zeiten und fuhr 1938 und 1939 auf Auto Union viele Preise ein. Ihm zu Ehren stellt Audi Tradition auch dieses Jahr auf der Piazza Sordello einen Auto Union Rennwagen Typ D Doppelkompressor von 1939 aus.

Audi feiert darüber hinaus „30 Jahre Quattro“. So wird Luciano Viaro, mehrfacher Sieger der Mille Miglia und des Gran Premio Nuvolari, das Starterfeld mit einem Audi Urquattro anführen. Als so genanntes „0-Fahrzeug“ rollt der erste Audi außer Konkurrenz jeden Tag als Erster über die Rampe. Audi Tradition unterstützt Viaro, der bereits seit Jahren mit sehbehinderten Co-Piloten fährt , bei seinem Projekt M.I.T.E. . Die vier Buchstaben stehen grenzüberschreitend für Miteinander (deutsch), Insieme (italienisch), Together (englisch) und Ensemble (französisch). Das aus Italien stammende Projekt ermöglicht Sehbehinderten, gleichberechtigt im Motorsport teilzunehmen. Viaros blinder Beifahrer Lorenzo Zennaro liest das Roadbook in Blindenschrift. Mit herausragendem Erfolg: Viaro hat dieses Jahr schon die Donau Classic in Ingolstadt sowie die renommierte Silvretta Classic gewonnen.

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