Audi steigert Absatz um über 13 Prozent

Audi hat im April weltweit rund 109 400 Automobile verkauft. Das sind 13,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Über die ersten vier Monate des Jahres lagen die Auslieferungen mit rund 422 000 Autos um 17 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2010. In Deutschland konnte Audi mit einem Plus von 16,1 Prozent im April das Wachstum des ersten Quartals noch einmal übertreffen. Auch in Europa insgesamt legte der Absatz erneut zu, befeuert durch einen besonders deutlichen Zuwachs von 30,1 Prozent in Osteuropa. Zu neuen Rekorden in der Region Asien-Pazifik trug auch die starke Entwicklung in Indien bei.

Hohes zweistelliges Wachstum meldeten auch viele europäische Exportmärkte, allen voran Frankreich mit 5535 verkauften Fahrzeugen (+ 20,5 %) und Russland, wo Audi 2821 Einheiten (+ 36,1 %) verzeichnete. In Gesamt-Europa steigerte die Marke ihren Absatz im vergangenen Monat um 10,1 Prozent auf rund 63 650 Automobile, kumuliert über vier Monate ergibt sich ein Plus von 13,6 Prozent auf rund 250 150 Auslieferungen.

Ebenfalls fortsetzen konnten die Ingolstädter ihren Wachstumskurs in den USA. Mit 10 018 ausgelieferten Fahrzeugen und einem Plus von 7,5 Prozent war der April dort der bisher stärkste Verkaufsmonat im laufenden Jahr. Mit einem April-Wachstum von 16 Prozent in Kanada lagen die Verkaufszahlen in Nordamerika über die ersten vier Monate bei rund 43 500 Automobilen und damit um 17 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums.

Wichtigster Absatzmarkt für Audi war im April erneut China: Die Verkaufszahlen dort zogen gegenüber dem Vorjahr um 21,2 Prozent an und beliefen sich auf 23 766 Einheiten. Bis Ende April hat Audi damit in diesem Jahr bereits 87 888 Fahrzeuge in China verkauft, ein Plus von 23,7 Prozent. Weiter an Bedeutung für die Dynamik in der Region Asien-Pazifik gewinnt auch der indische Markt: 1986 Autos übergab Audi India in den ersten vier Monaten des Jahres an Kunden – doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.