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Audi
Aufgrund des derzeitigen Dollarkurses wird der Automobilhersteller Audi vorerst keine Fahrzeuge in den USA produzieren.
Die auf unbestimmte Zeit verschobenen Überlegungen für eine Fertigung in den Vereinigten Staaten von Amerkia ändern jedoch nichts daran, dass die Ingolstädter spätestens ab 2015 pro Jahr 1,5 Millionen Fahrzeuge bauen wollen. „Für unseren Plan brauchen wir kein US-Werk“, erklärte Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber der Branchenzeitung „Automobilwoche“.
Alles in allem können sich die deutschen Automobilhersteller jedoch über den derzeit schwachen Euro freuen, da er die in Europa gebauten Autos für den Export in Nicht-Euro-Länder attraktiver macht. Laut Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer wird die deutsche Automobilindustrie durch den schwachen Euro in diesem Jahr zwei Milliarden Euro mehr verdienen. Bis zum Jahr 2012 sollen die Gewinne auf fünf Milliarden Euro ansteigen.
Audi-Wettbewerber Mercedes und BMW fertigen bereits seit längerem Autos in den USA. Erst Ende 2009 hat Mercedes bekanntgegeben, die C-Klasse auch im amerikanischen Tuscaloosa bauen zu wollen. Dort rollen bereits die R-, M- und GL-Klasse von den Bändern. BMW fertigt in seinem US-Werk in Spartanburg derzeit die SUV-Modelle X5 und X6. Sollte Audi sich doch entschließen, in Übersee zu fertigen, könnten die Ingolstädter ihre Fahrzeuge möglicherweise recht kurzfristig in dem neuen Werk der Konzernmutter VW in Chattanooga bauen.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 28.06.2010 aktualisiert am 28.06.2010
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