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Audi
Lenting – Seit August 2010 hat Audi den dreitürigen A1 auf dem Markt. Anfang des nächsten Jahres schieben die Ingolstädter den fünftürigen Sportback, den mit dem sportlicheren Rücken, nach, als Benziner zu Einstiegspreisen ab 16 950 und als Diesel ab 19 050 Euro.
Ein Fotostudio in Lenting bei Ingolstadt, in dem das Fotografieren nur berechtigten Personen erlaubt ist. Audi präsentiert dort den in Belgien gebauten A1 Sportback,[foto id=“390626″ size=“small“ position=“left“] bestellbar nach der Weltpremiere Ende November, Anfang Dezember bei der Autoschau in Tokio, nur statisch.
Fest steht: Die genauso 3,9 Meter lange, sauber verarbeitete zweite Karosserieversion weist einen mit dem Schwestermodell identischen Radstand auf, baut aber breiter und etwas höher, wodurch Mitreisende mehr Kopffreiheit genießen. Wer will, kann den Sportback ohne Aufpreis statt mit vier auch mit fünf Sitzen ordern. Der Leichtbau drückt das Gewicht beim Einstiegs-Fünftürer auf 1065 Kilo. Ins Gepäckabteil passen mindestens 270 Liter hinein, klappt man die teilbaren Lehnen im Fond um, stattliche 920; selbst unterm Ladeboden hinter der relativ niedrigen Ladekante finden sich noch praktische Staufächer.
Sieben 86 bis 185 PS starke Motoren stehen zunächst zur Wahl, vier Benzin- und drei Dieseldirekteinspritzer. Bis auf zwei der Vierzylinder, bei denen die Entwickler Hubraum durch Aufladung ersetzt haben, sind alle mit spritsparender Stopp/Start-Automatik kombiniert. Laut Audi soll der Mixverbrauch im Fall der beiden kleineren handgeschalteten 1,6-Liter-Selbstzünder mit 90 und 105 PS sogar [foto id=“390628″ size=“small“ position=“right“]unter die Vier-Liter-Marke gehen, was umgerechnet pro Kilometer immerhin weniger als 100 Gramm vom schädlichen Kohlendioxid-Ausstoß bedeuten würde.
Basismotor ist der 1,2-Liter-Benziner, die drei 1,4-Liter darüber leisten 122, 140 und eben 185 PS. Der 227 Stundenkilometer schnelle und standardmäßig mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelte Spitzenbenziner mit 250 Newtonmetern wird sogar gleich zweifach von einem Kompressor und einem Turbo befeuert. Der in der Baureihe neue 140-PS-Benziner, der lediglich etwas später folgt, arbeitet sogar mit Zylinderabschaltung. In Fahrbereichen mit geringer Last und niedriger bis mittlerer Drehzahl legt das System vorübergehend zwei Zylinder still, indem es deren Ventile schließt, erläutern Audi-Ingenieure.
Dieselseitig reichen die Ingolstädter auch den stärkeren 2,0-Liter mit 140 PS noch hinterher. Je nach Motorisierung übertragen Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe die Kraft auf die Vorderräder. Das Fahrwerk [foto id=“390629″ size=“small“ position=“left“]ist nach Audi-Angaben eher in Richtung Agilität abgestimmt.
Zur Grundausstattung gehören etwa Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Klimaanlage, Radio, 15/16-Zöller. In Stufe zwei dominiert innen Aluminiumoptik. Beim Informationssystem ist im Bordcomputer ein Effizienzprogramm integriert. Bei den aufpreispflichtigen Extras ist vom Fernlichtassistenten über Licht-, Regensensor, Einparkhilfe und Tempomat bis hin zur Navigation mit Internet-Zugang und Nutzung von Diensten wie Google Earth und Street View sowie Nachrichten, Wetter- und Reisedaten über Bluetooth-Autotelefon allerhand möglich.[foto id=“390630″ size=“small“ position=“right“]
Alles in allem: Auch wenn Kritiker es anders sehen: Die A1-Einführung nennt Audi mit bis Ende September rund 89 000 verkauften Einheiten, darunter etwa 20 000 in Deutschland, „erfolgreich“. Der nutzwertigere Sportback könnte Auftrieb geben. Als wichtig hebt Produktmarketing-Mann Mischa Ehlers hervor, dass der A1 „kein kleiner A3“ ist. „Wir wollten uns ganz klar weg vom A3 positionieren“, pflichtet Audi-Sprecherin Stephanie Höcker ebenfalls mit Blick auf den Sportback bei: Auch der habe jedenfalls weiterhin gut handhabbar bleiben sollen.
geschrieben von auto.de/Fiona Grebe/KoCom/Fotos: Audi veröffentlicht am 24.11.2011 aktualisiert am 24.11.2011
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