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Audis erster Serien-Plug-in-Hybrid: Neuer A3 Sportback e-tron startet im November

Audis erster Serien-Plug-in-Hybrid: Neuer A3 Sportback e-tron startet im November Bilder

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Für Audi ist der neue A3 Sportback e-tron der Einstieg in die Serien-Elektromobilität. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Per Smartphone sind bestimmte Funktionen auch von außen steuerbar. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Der Ladeanschluss befindet sich vorn hinter den vier Markenringen. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: So sieht das Premim-Kompaktmodell von der Seite aus. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Das Gepäckabteil fasst 280 bis 1120 Liter. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick ins sportlich-funktionelle Cockpit. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: In die Außensiegel sind schmale Blinkstreifen integriert. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick unter die Haube auf den 1,4-Liter-Turbobenziner. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Die vier Markenringe sitzen vorn im Kühlergrill. Bilder

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Audi A3 Sportback e-tron: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Mit Doppelherz-Kraft: Audis neuer A3 Sportback e-tron: Bilder

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Wien – Konkurrenten hat er vorläufig im Segment eigentlich keine, höchstens den ebenfalls noch in diesem Jahr an den Start gehenden VW Golf GTE, aber der kommt aus dem eigenen Volkswagen-Konzern. Also kann Audis neuer A3 Sportback e-tron zunächst mit als Erster „volle Ladung Richtung Zukunft“ fahren, wie es die Ingolstädter formulieren und November als voraussichtlichen Auslieferungsbeginn für das ab knapp unter 38 000 Euro teure Premium-Kompaktmodell ankündigen.

Turbobenziner und Elektromotor

Eva Backes spricht bei der Fahrvorstellung in Wien vom „Meilenstein“. Denn beim A3 Sportback e-tron handelt es sich nach Angaben der Audi-Produkt- und Technologiesprecherin um den ersten Serien-Plug-in-Hybrid der Marke. Der baut antriebsmäßig auf einem so schon flotten 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenzindirekteinspritzer mit 110/150 kW/PS auf, wird in diesem Fall noch unterstützt von einem 75/102 kW/PS starken Elektromotor. Die Systemleistung beträgt 150/204 kW/PS, das Systemdrehmoment durchzugskräftige 350 Newtonmeter.

Bis Tempo 130 rein elektrisch[foto id=“517993″ size=“small“ position=“right“]

In der Spitze ist der leer 1540 Kilo schwere Leichtbau-Frontantriebler damit vollkommen ausreichend über 220 Stundenkilometer schnell. Zumindest im Datenblatt geben die Ingolstädter für den Fünfsitzer den Mixverbrauch in Verbindung mit der sehr gut abgestuften Sechsgang-Doppelkupplungsbox mit nur anderthalb Litern an. Die Auswertung unserer ersten Ausfahrt durch die österreichische Hauptstadt und das ländliche Umland hat am Ende knapp über drei Liter ergeben. Bis Tempo 130 kann der neue Audi rein elektrisch fahren. Die Lithium-Ionen-Batterie ist über der Hinterachse platziert, schränkt so das Kofferraum-Volumen auf 280 bis 1120 Liter etwas ein. Die elektrische Reichweite soll bis zu 50, die gesamte bis zu 940 Kilometer betragen.

Bis hin zum Sportmodus

Das clevere Management der hybriden Doppelherz-Kraft regelt auf Tastendruck das Zusammenspiel der Antriebe, erlaubt unterschiedliche Einstellungen vom reinen Elektrobetrieb über das Boosten, bei dem beide Motoren aktiv zusammenarbeiten, bis hin zum Zurückspeisen der Bewegungsenergie in die Batterie. Auch ein Sportmodus ist möglich. Laut Produktmarketing-Mann Christian Hartmann dauert das Nachladen der Speicher an einer Industriesteckdose etwas mehr als zwei[foto id=“517994″ size=“small“ position=“left“] Stunden, an einer herkömmlichen immerhin noch weniger als vier. Das Ladesystem gehört zum Serienpaket. Über eine Smartphone-App ist ein komfortableres Laden und Klimatisieren sogar von außen steuerbar.

Mit speziellen Designakzenten

Der auf rund 4,3 Metern Länge sauber verarbeitete und wertig anmutende Serien-e-tron setzt am Kühlergrill, an Stoßfängern und Rädern spezielle Designakzente. Dank über 2,6 Metern Radstand geht es innen recht geräumig zu. Das Fahrwerk wirkt sportlich, ohne es mit Härte zu übertreiben. Die elektromechanische Servolenkung gibt direkte Rückmeldung. Die Bremsen packen ordentlich zu. Der elektronische Schleuderschutz ist zweistufig abschaltbar. Die Momentensteuerung erfolgt radselektiv. Leichtmetallräder im Format 16 bis 18 Zoll sind lieferbar. Bei den drei Ausstattungslinien ist schon das Basispaket etwa vom Audiosystem über die Klimaautomatik bis hin zu den LED-Leuchten umfangreicher bestückt. Wer will, kann moderne Elektronikhelfer ordern. Navigation und Vernetzung sind Teil der Infotainment-Komponenten.[foto id=“517995″ size=“small“ position=“right“]

„Auf mittlere Sicht beste Lösung“

Alles in allem: Uns hat es Spaß gemacht, dieses Auto zu fahren. Die Achslast ist ausgewogen verteilt. Agilität und Handling können sich sehen lassen. Für Audi stellen Plug-in-Hybride „auf mittlere Sicht die beste Lösung für die Elektrifizierung der Mobilität“ dar. Weitere Modelle mit diesem Antrieb in den Mittel- und Oberklasse-Baureihen sollen „rasch folgen“

Datenblatt: Audi A3 Sportbach e-tron
Motor Vierzylinder-Turbobenziner, Elektromotor
Hubraum 1,4 Liter
Leistung 110/150, 75/102 kW/PS
Systemleistung 150/204 kW/PS
Maximales Drehmoment 250, 330 Newtonmeter
Systemdrehmoment 350 Newtonmeter
Beschleunigung 7,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 222 Stundenkilometer
Umwelt laut Audi Mixverbrauch 1,5 Liter pro 100 Kilometer, 35 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Reichweite bis zu 50 Kilometer elektrisch, bis zu 940 Kilometer insgesamt
Batterie Lithium-Ionen
Kapazität 8,8 Kilowattstunden
Preis 37 900 Euro

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