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Audi
Modern eingerichtet, mit neuesten medizinischen Apparaten und in größeren Räumen – so empfängt seit dem Frühjahr das rundum erneuerte Gesundheitswesen von Audi in Brüssel seine Patienten. Im Gesundheitszentrum mitten auf dem Werksgelände kann sich jeder Mitarbeiter jederzeit behandeln lassen.
Dabei ist die Notfallversorgung nur ein kleiner Teil des umfangreichen Arbeitsgebiets von Audis Gesundheitswesens. „Neben den Routine-Untersuchungen gehen wir das Thema Gesundheit mit einem ganzheitlichen Konzept an“, erklärt [foto id=“296880″ size=“small“ position=“right“]Dr. Marc Watté, Arbeitsmediziner bei Audi Brussels. „Unser langfristiges Ziel ist es, jeglichen Arbeitsunfällen vorzubeugen und unsere Mitarbeiter grundsätzlich gesünder durchs Arbeitsleben gehen zu lassen. Mit unserer modernen Ausstattung bieten wir dabei eine hohe medizinische Qualität.“
Zwei Ärzte kümmern sich in Vollzeit um die 2.200 Beschäftigten, unterstützt werden sie von zwei Krankenschwestern und einem Pfleger; geöffnet ist das Gesundheitswesen mit integrierter Sanitätsstelle an jedem Produktionstag von sechs bis 22 Uhr.
Neben den in Belgien gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Untersuchungen der Mitarbeiter geht es darum, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zugleich die Eigeninitiative der Mitarbeiter zu stärken. Audis Anspruch ist es, Arbeitsbedingungen zu haben, die körperliche Beschwerden und Krankheiten erst gar nicht entstehen lassen. Dafür werden beispielsweise Arbeitsplätze nach ergonomischen Kriterien begutachtet und entsprechend gestaltet. Ständig laufende Aktionen informieren die Mitarbeiter, sensibilisieren sie und motivieren sie zu einem gesundheitsbewussten Verhalten. 2010 steht ganz im Zeichen einer „Anti-Rauchen“-Kampagne.
Der „Audi Check-up“, ein seit 2006 erfolgreich an den deutschen Standorten arbeitendes kostenloses Präventionsprogramm, wird seit April schrittweise bei Audi Brussels eingeführt. Die Beschäftigten werden bis zum 45. [foto id=“296881″ size=“small“ position=“left“]Lebensjahr alle fünf Jahre zu diesem Gesundheitscheck eingeladen, danach alle drei Jahre.
Neben Seh- und Hörtest prüft der Arzt beim Check-up auch die Lungenfunktion und führt eine Körperanalyse (Körpergewicht, Wasser-, Muskel und Körperfettanteil) durch. Im letzten Schritt bespricht der Arzt alle Ergebnisse mit dem Mitarbeiter, empfiehlt Fitnessprogramme und berät ihn, wie er seine Gesundheit darüber hinaus fördern kann. Die wichtigsten Untersuchungsergebnisse werden in einem individuellen „Gesundheitsprofil“ zusammengefasst, das später auch den Vergleich zu früheren Untersuchungen erlaubt. Natürlich verbleiben die Daten im Gesundheitswesen, der Arzt unterliegt der Schweigepflicht.
Das Angebot erfährt großen Zuspruch: Mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter an den deutschen Standorten nutzen das Angebot des „Audi Checkup“.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 11.05.2010 aktualisiert am 11.05.2010
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