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Mit einem neuen Kommunikationskonzept sollen Fahranfänger über die Gefahren von Alkoholkonsum in Kombination mit Autofahren aufgeklärt werden. Das ist das Ergebnis eines Runden Tischs mit Vertretern aus Politik, der Biermarke „Beck’s“ und jungen Fahranfängern.
Prävention-Maßnahmen, die mit erhobenem Zeigefinger daherkämen, so der einhellige Tenor der Gesprächsteilnehmer, würden sich speziell in der Zielgruppe der 18- bis 25-Jährigen häufig als wirkungslos erweisen.
Stattdessen soll die von dem Getränkevertrieb „InBev“ vor drei Jahren gestartete Aufklärungskampagne „Geklärt, wer fährt!“ um ein Programm erweitert werden, das junge Leute als Botschafter einsetzt. Durch direkte und jugendgerechte Ansprache sollen sie nach kurzer Schulung ab Oktober in Diskotheken und Szene-Lokalen Gleichaltrige von Alkoholabstinenz im Zusammenhang mit dem Autofahren überzeugen.
Schätzungsweise 20 Prozent aller tödlichen Unfälle von Fahranfängern gehen auf das Konto sogenannter „Disko-Unfällen“ – viele davon in Verbindung mit Alkohol.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 16.09.2010 aktualisiert am 16.09.2010
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