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Peugeot
Die Kriminalromane von Henning Mankell haben den Kommissar Kurt Wallander bekannt gemacht. Der eigensinnige Ermittler fährt seit Beginn seiner Karriere Peugeot. Welches Modell, weiß keiner so genau. Eine Spurensuche von Kopenhagen nach Ystad könnte dies ändern.
Der neue Roman „Der Feind im Schatten“ spielt im Sommer, weshalb das Cabrio Peugeot 308 CC mit seinem einklappbaren Hardtop für die Verbrecherjagd des Kommissars bestens geeignet wäre. Der Blick auf die weiten Felder, die idyllischen Schonen-Höfe und die sandigen Strände ist rundum frei. An der verschlafenen Küstenstraße von Skanör nach Trelleborg steht ein Peugeot 406. Doch das auffällige Gelb passt nicht zu dem eher nachdenklichen Wallander, das Coupé von Pininfarina scheidet also aus.
Der hier immer herrschende Küstenwind macht sich im 308 CC kaum bemerkbar. Die weit nach hinten gezogene Frontscheibe des Kompaktklasse-Cabriolets lässt starken Böen [foto id=“308453″ size=“small“ position=“right“]keine Chance, den Fahrer zu irritieren. Bei der Spurensuche geht es vorbei an einer Fähre in Trelleborg, die eine im eigenen Pkw anreisende deutsche Touristen aus ihrem tiefen Rumpf entlässt. Das integrierte Peugeot-Navigationssystem führt den Fahrer in den Herkunftsort des Kurt Wallander – nach Ystad.
Es ist ein kleines, idyllisches und harmlos verschlafen wirkendes Städtchen in Südschweden, in dessen schmalen Straßen und Gassen aus Platzmangel kaum ein Wagen zu parken ist. In der breiteren Mariagatan parkt vor Wallanders ursprünglichem Wohnhaus ein Peugeot, ein älterer 206. Doch dieser dürfte dem Schweden zu klein sein. Denn wie im neuen Roman zu lesen ist, schläft Wallander gerne mal im Wagen. Im Peugeot 308 CC wäre dies schon eher vorstellbar. Er bietet vier Personen ausreichend Platz. Doch aufgrund des neuen Baujahres – Wallanders „neuer“ Peugeot ist im Jahr 2008 bereits vier Jahre alt – scheidet auch der 308 CC als Ermittlerfahrzeug aus.
Die verschlungenen Pfade in Ystad sind schnell ergründet. Von der Fridolfs Konditori, in der Wallander gerne mal einen Kaffee trinkt, sind die Film-Studios schnell erreicht, in denen die Romane verfilmt werden. Auch Wallanders Lieblings-Pizzeria existiert unter ihrem originären Namen. Mittlerweile lebt Ystad unter anderem von der [foto id=“308454″ size=“small“ position=“left“]Vermarktung der authentischen Orte aus den Mankell-Romanen. Die Anzahl der Gewaltverbrechen und deren Opfer ist im richtigen Ystader Leben allerdings gering. Alle 7,5 Jahre, munkelt man, kommt mal eines vor.
Doch im Gegensatz zu dem erfolgreichen Ermittler können die Reisenden nicht alle Rätsel lösen und es bleibt ungeklärt, in welchem Automodell der Kommissar auf Verbrecherjagd geht. Doch auch wenn der gesuchte Wallander-Peugeot nicht auffindbar ist, ist die Tour auf den Spuren des Kriminalisten eine Reise wert. Wer es selbst einmal erleben möchte, kann an einer Verlosung teilnehmen (www.peugeot.de/wallander).
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geschrieben von auto.de/(rf/mid) veröffentlicht am 22.07.2010 aktualisiert am 22.07.2010
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