Auf Inline-Skates geblitzt

Ungläubige Blicke gibt es im Ordnungsamt beim Betrachten von Blitzer-Bildern vermutlich immer wieder – da hat so mancher eine Bierflasche in der Hand oder Frau auf dem Schoß. Jetzt allerdings sorgte ein britischer Inline-Skater für eine neuartige Überraschung – als erster Inline-Skater überhaupt gelang es ihm, in die Radarfalle für zu schnelles Fahren zu gehen. Ist das ein lustiger Versuch oder viel zu gefährlich?

Trainieren für die Radarfalle

Allerdings handelte es sich keinesfalls um einen zufälliges Blitzen: Der 28-jährige Engländer hatte bereits einige Tage vorher geplant, den neuen Blitzerrekord aufzustellen. Auch ein gebrochenes Steißbein (!!) konnte ihn nicht von dem Rekordversuch abhalten, den seine Freunde fleißig mit der Videokamera dokumentierten. Beim vierten Anlauf schließlich glückte der Versuch und der Brite hatte genug Speed, um in das volle Blitzlicht der Kamera zu gelangen.

Wenig Zuspruch

Die zuständige Verkehrsbehörde jedoch fand den Inline-Skater-Blitzer-Versuch weniger lustig. So bemängelte deren Leiter, dass sich der Brite einem hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt habe, da er nicht nur ohne jegliche Schutzkleidung und verletzt fuhr, sondern auch im ganz normalen Straßenverkehr auf der dunklen Nebenstraße. Nur eine Warnweste hatte der Inline-Skater angezogen – allerdings nicht für die anderen Verkehrsteilnehmer, sondern für den Rekordversuch selbst: Damit ihn die Kameralinse besser erfassen kann. Ein bisschen verrückt mag man denken. Doch der 28-jährige ist von seinem Rekord mehr als überzeugt. Kritiker verweist er auf die hohe Zustimmung angesichts Klickraten der Youtube-Videos zum Versuch. Was tut man nicht alles für 15 Minuten Ruhm, nicht wahr?

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