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Nissan
Nissan erweitert sein Reifendruck-Kontrollsystem um einen narrensicheren Aufpump-Assistenten. Die Technik feiert zunächst in den USA Premiere und soll den Stopp an der Druckluftsäule zum Kinderspiel machen.
Warnt die Reifendruck-Kontrollanzeige vor Luftverlust und steuert der Fahrer daraufhin eine Tankstelle an, hilft das Nissan-System zunächst, den betroffenen Reifen zu identifizieren. Setzt der Fahrer den Druckluftschlauch am richtigen Pneu an, leuchtet die Warnblinkanlage zur Bestätigung auf. Sobald der richtige Reifendruck erreicht ist, folgt ein kurzer Hupton. Bei zu hohem Druck hupt das Fahrzeug zur Warnung drei Mal.
Sein Debüt gibt der Aufpump-Assistent im Mittelklassemodell Altima, im Jahresverlauf sollen auch andere US-Modelle mit ihm ausgerüstet werden. Ob die Technik auch nach Deutschland kommt ist ungewiss. Vor allem deshalb, weil das Auffüllen des Reifens hierzulande deutlich einfacher ist. Denn anders als in den USA werden an deutschen Tankstellen in der Regel Manometer mit Druckanzeige genutzt. Amerikaner müssen hingegen darauf verzichten und nach Gefühl auffüllen. Der Druck wird dabei zwischendurch mit einem eigenen Druckmesser am Ventil überprüft. Die kleinen Geräte werden meist mitgeführt, können an vielen Tankstellen aber auch ausgeliehen werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 25.05.2012 aktualisiert am 25.05.2012
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