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Oh Mann, da kann man echt nur noch den Kopf schütteln: Die Kalifornierin Lauren Rosenberg verklagt doch tatsächlich Internet-Giganten Google wegen seiner Routenplaner-Application Google Maps. Rosenberg war im vergangenen Januar eine nach Google Maps ausgewiesene Fußgängerstrecke in einer Stadt in Utah gegangen und dabei von einem Auto angefahren worden. Jetzt klagt sie vor Gericht, das Internetunternehmen Google hätte sie nicht auf diese Route leiten dürfen, würde doch einige Abschnitte keinerlei Fußweg beinhalten.
[foto id=“303284″ size=“small“ position=“left“]Dazu muss man sagen: Google Maps gibt durchaus schon den Hinweis, es würfen Fußgängerwege an einigen Stellen fehlen, doch da Rosenberg die Strecke per Blackberry und nicht über das Notebook anzeigen ließ, konnte sie diesen Hinweis nicht lesen, da er aus Platzgründen nicht erschien.
Die Kalifornierin hat bereits Klage gegen Google sowie den Fahrer des Unfallautos eingereicht und klagt auf den Ersatz medizinischer Kosten von knapp 100 000 US-Dollar sowie Schmerzensgeld.
Mir fällt dazu echt nichts mehr ein. Dank moderner Technik sind die Menschen doch bald gar nicht mehr in der Lage, ihren Kopf einzuschalten, sondern folgen einfach ihrem Blackberry oder iPhone stupide überall dorthin, wo es sie hinführt. Wäre es so schwer gewesen, den vorgeschlagenen Weg eben zu verlassen, wenn man bemerkt, es gibt keinen Fußweg? Oder muss man dann auf sein Blackberry starrend eine vierspurige Straßen entlang tapsen??
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 10.06.2010 aktualisiert am 10.06.2010
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