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Wirtschaft
Die Erholung von der Finanzkrise soll unmittelbar in einen nachhaltigen Aufschwung der globalen Autoindustrie übergehen. Darauf weisen die jüngsten, durchschnittlichen Profitergebnisse in der Autoindustrie und die damit verbundenen Aktienrenditen der Jahre von 2009 bis 2013 hin. Diese Performance belegt die jüngste Studie der Boston Consulting (BCG) zur Ertragssituation der Hersteller und Zulieferer in der weltweit agierenden Autoindustrie. Die Ergebnisse der Studie „The 2014 Automotive Value Creators Report: A Comeback in the Making“ bescheinigt den Autoproduzenten eine mittlere jährliche Aktienrendite von 29 Prozent, den Zulieferern eine Quote von 33 Prozent.
Damit verdienen die Autounternehmen laut BCG besser als 26 andere, analysierte Branchen, die eine durchschnittliche Rendite von 21 Prozent aufweisen. Damit hat sich die Autoindustrie von den Folgen der Finanzkrise des Jahres 2008 erholt. Allein General Motors, Ford und Chrysler hatten damals zusammen knapp 75 Milliarden Dollar Verlust ausgewiesen und weltweit waren die Autoverkäufe in den Keller gefallen. Gleichzeitig warnt die Studie aber vor übertriebenem Optimismus und fordert von Herstellern und Zulieferern neue Innovationen, um den Wünschen der Verbraucher gerecht zu werden. Gleichzeitig gelte es, globale Vorteile durch Wachstum und Größe auszubauen und umzusetzen. Es ist laut BCG kein Zufall, dass die fünf umsatzstärksten Autoproduzenten von 2004 bis 2013 einen Anstieg der Verkaufszahlen um 47 Prozent verzeichnen konnten.
geschrieben von (wp/mid) veröffentlicht am 25.08.2014 aktualisiert am 26.08.2014
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