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Die Unternehmenszahlen der MAN Gruppe lagen im 1. Halbjahr 2012 niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dazu haben in erster Linie eine weiterhin sehr verhaltene Weltkonjunktur und die Verunsicherung vieler Kunden vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise beigetragen.
Besonders in den für das Nutzfahrzeuggeschäft wichtigen Märkten in Mittel- und Südeuropa ist die Nachfrage nach Lkw und Bussen spürbar gesunken. Auch im für MAN Truck & Bus sehr wichtigen deutschen Markt ist eine Kaufzurückhaltung deutlich spürbar.
Der Umsatz der MAN Gruppe war in den ersten sechs Monaten 2012 nahezu stabil. Er lag mit 7,7 Milliarden Euro rund drei Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Grund dafür ist der Umsatzrückgang von fünf Prozent auf 5,8 Milliarden Euro im Geschäftsfeld Commercial Vehicles; der Umsatz bei Power Engineering entwickelte sich mit einem Anstieg um drei Prozent hingegen positiv und erreichte 2,0 Milliarden Euro.
Das Operative Ergebnis des 1. Halbjahrs 2012 fiel mit 471 Millionen Euro gegenüber 762 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum unbefriedigend aus. Grund für den Rückgang ist maßgeblich das Geschäftsfeld Commercial Vehicles. Hier sank das Operative Ergebnis im 1. Halbjahr 2012 auf 211 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 31.07.2012 aktualisiert am 31.07.2012
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