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Die Hauptversammlung der MAN AG hat am 3.4.2009 in München die Umwandlung in eine europäische Aktiengesellschaft, kurz SE (Societas Europaea), beschlossen. Der Konzern will mit der neuen europäischen Rechtsform die internationalen Aktivitäten stärker integrieren.
So werden künftig auch internationale Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat die europäischen Standorte repräsentieren. Gleichzeitig wurde der Aufsichtsrat von 20 auf 16 Personen verschlankt. Als Vorsitzender des Aufsichtsrats der neuen MAN SE wurde Prof. Dr. Ferdinand K. Piëch als bisheriger Aufsichtsratsvorsitzende der MAN AG bestätigt.
Die einzelnen Geschäftsbereiche von MAN werden sich 2009 voraussichtlich sehr unterschiedlich entwickeln. Da der Lkw-Markt weiter schwach ist, will das Unternehmen Kosten in Höhe von rund 500 Millionen Euro einsparen. Die Bereiche Dieselmotoren, Turbomaschinen und RENK haben hingegen eine stabilere Auftragslage und werden deshalb hohe Umsatz- und Ergebnisbeiträge leisten. „Dies stabilisiert die gesamte MAN-Gruppe und bedeutet, dass wir insgesamt besser dastehen als viele andere Industrieunternehmen“, sagte Vorstandsvorsitzender Håkan Samuelsson. Als Unternehmen mit hoher Wertschöpfung und starker Eigenkapitalausstattung verfüge MAN zudem über solide Finanzen und sei nicht direkt von Kreditrestriktionen betroffen.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 03.04.2009 aktualisiert am 03.04.2009
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