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Real FX
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Neben dem Trainings- gibt es den Rennmodus. Auch hier gibt es die Stufen Anfänger und Experte. Und er hält gleich die nächsten Überraschungen parat. Die Renn-Einstellung simuliert nämlich gleich auch noch Reifenabnutzung und Benzinverbrauch. Dabei wird das langsamer werdende Auto dann irgendwann in die Boxengasse beordert. Damit nicht genug. Willkürlich können auch noch Situationen wie ein Ölfleck (das Auto schert aus) oder Verschalten (der Wagen wird kurz abgebremst) auftauchen, wobei der Sound quietschender Reifen im ersten Fall durchaus zu gefallen weiß. Last, but not least, lassen sich beide Malheurs auch noch dem Gegner bewusst unterjubeln.
Wer möchte, kann die gewünschten Einstellungen im dritten, dem benutzerdefinierten Modus, auch ganz nach eigenem Geschmack dazu- oder abwählen. Statt der Zeit wird im Meisterschaftsbetrieb stets jeweils die Nummer der Runde sowie die Platzierung (Erster oder Zweiter) durchgegeben. Erst am Ende wird dann mitgeteilt, wer den Rundenrekord gefahren ist und welche Zeit dabei gemessen wurde.
Damit sind aber immer noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die Real FX bietet. Da wäre zum einen noch die Pace-Car-Option, mit der man alleine gegen ein Trainingsfahrzeug antreten kann. Auch das funktioniert einwandfrei. Zum anderen ist bei zwei Fahrzeugen auf der Strecke noch nicht Schluss. Bis zu vier Fahrzeuge sollen ihre Runden auf dem Kurs drehen können.
Zugegeben, die einzelnen Einstellungen finden Neulinge nicht immer auf Anhieb, aber mit ein wenig Übungen ist die Menüführung auch dank der recht eindeutig beschrifteten Tasten wie grünes Häkchen oder rotes „X“ kein Buch mit sieben Siegeln. 40 Layouts sollen sich mit der Grundpackung realisieren lassen. Ein schwarzes und ein blaues Fahrzeug sind ebenso einzeln als Zubehör erhältlich wie ein Schienenerweiterungsset und ein Ersatz-Controller. In Großbritannien wird auch schon eine Brücke für das Schienensystem angeboten.
Fazit: Uns hat Real FX bis auf das maue Motorengeräusch nicht nur überzeugt, sondern bereits nach wenigen Minuten und Runden in seinen Bann gezogen. Einzig das Verbindungssystem wirkt etwas anfällig. Ob die Laschen oder Schlitze tatsächlich nach mehrfachem Bahnauf- und -abbau irgendwann ein wenig einreißen, kann nur die Zeit zeigen. Zum Schluss hält das System übrigens noch eine letzte Überraschung parat: den Preis. Mit 154,99 Euro darf diese Modellrennbahn als absolutes Schnäppchen gelten. Spurgeführte Analog-Anfangspackungen sind nicht unbedingt viel billiger und Digitalsets auf jeden Fall teurer.
geschrieben von AMP.net/dm veröffentlicht am 03.12.2015 aktualisiert am 04.12.2015
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