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An heißen Tagen, wie sie dieser Sommer derzeit ausreichend liefert, sollte man viel trinken. Allerdings auch das Richtige. Keinen Fehler macht, wer seinen Flüssigkeitsbedarf mit Wasser deckt. Problematisch kann es dagegen werden, wenn man den Durst mit kühlem Bier oder beim Urlaub im Süden mit einigen Gläschen Wein löscht und sich anschließend ans Steuer seines Autos setzt. Passt man da nicht auf, werden es schnell ein paar Gläschen zu viel und man überschreitet die Promillegrenzen.
Besonders anfällig für das Fahren mit Alkohol im Blut sind dabei ganz offensichtlich Männer. Das zeigt ein Blick auf die Zahlen zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU), die der TÜV Süd jetzt für das Jahr 2007 veröffentlichte. Denn von den 104.481 Führerscheinbesitzern, die in Deutschland nach einem Führerscheinentzug zur MPU mussten, waren 57 Prozent wegen Alkohol am Steuer auffällig geworden. Und das waren vornehmlich Männer. Denn obwohl Frauen 40 Prozent der Führerscheininhaber stellen, betrug deren Anteil beim Führerscheinentzug wegen Alkohol am Steuer gerade einmal sieben Prozent.
58 Prozent der wegen Alkohol am Steuer zur MPU aufgeforderten Führerscheinbesitzer sind Ersttäter. Die verbleibenden 42 Prozent setzen sich aus Kraftfahrer zusammen, die wegen Alkoholauffälligkeit in Verbindung mit anderen Verkehrsverstößen oder wegen wiederholter Alkoholauffälligkeit zur MPU aufgefordert wurden. Und noch eine Zahl zum Abschluss: 35 Prozent und damit jeder dritte Führerscheinbesitzer besteht die MPU nicht.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/ivd) veröffentlicht am 16.07.2010 aktualisiert am 16.07.2010
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