Ferrari und Hollywood

Ausstellung bei Ferrari: Der Zauber der Leinwand

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Die Bären der Berlinale sind vergeben, aber großes Kino gibt es auch anderswo. Ferrari zelebriert den (amtlichen) Geburtstag des Unternehmensgründers Enzo, der am 20. Februar 1898 in der italienischen Stadt Modena geboren wurde, mit der Ausstellung "Der rote Teppich". Gezeigt werden soll, welche tragende Rollen die Sportwagen aus der Emilia Romagna in berühmten Filmproduktionen gespielt haben. In der Ausstellung glänzen etwa der 308 GTS des Privat-Detektivs Magnum oder der Testarossa von James "Sonny" Crockett und Ricardo Tubbs bei ihren 111 Auftritten in der Fernsehserie Miami Vice. Auch der Ferrari 512S, mit dem der deutsche Rennfahrer Erich Stahler (Siegfried Rauch) in "Le Mans" gegen den Porsche 917 von Kontrahenten Michael Delany (Steve McQueen) antritt, ist zu sehen. Ebenso der 375 America, den Sophia Loren in "Boy on a Dolphin" bewegte. Die Verbindung von Ferrari mit Hollywood bewegt sich jedoch auch auf rein sportlicher Ebene. Die Sportwagen waren nicht nur auf der Leinwand zu sehen, sondern auch auf richtigen Rennstrecken. Paul Newman zum Beispiel fuhr seinen 365 GTB4 in legendären Rennen wie den 24 Stunden von Daytona, während Marilyn Monroe ihr weißes 250 GT Cabriolet Pininfarina eher gemächlich auf öffentlichen Straßen ausführte. Auch Peter Sellers, Nicholas Cage und viele andere Hollywood-Größen verfielen der Anziehungskraft der Autos aus Maranello.

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