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Citroen
Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten widmet André Citroën (1878 – 1935) eine Ausstellung. Die von Dr. Frauke Dettmer konzipierte Schau war 2007 erstmals im Jüdischen Museum Rendsburg gezeigt worden und zeigt das innovative Wirken des Autobauers André Citroën.
Sie erzählt, wie André Citroën ab 1919 als erster Europäer Autos am Fließband produzieren ließ und die Autofirma zur innovativsten Marke des 20. Jahrhunderts machte. Von Beginn an wollte André Citroën erschwingliche und praktische Autos bauen. Früh erkannte er auch den Wert der Werbung und Markenbildung und machte aus dem.
Die Ausstellung zeigt aber auch die Herkunft des André Citroën und seiner Familie. Hatten seine jüdischen Vorfahren noch von Amsterdam aus mit Limonen – daher sein Nachname – gehandelt, so entschied er sich früh für die technische Laufbahn. Ergänzend zu den Bild- und Texttafeln werden historische Verkaufsbroschüren, Konstruktions-pläne, Modelle und manches mehr ausgestellt.
Im Garten des Museums werden in wechselnder Folge jeweils drei historische Fahrzeuge zu sehen sein: verschiedene Traction Avant, ein 2 CV und eine „Kastenente“ sowie ein DS 23 Automatik und ein HY-Transporter. Am Pfingstsonntag erwarten die Veranstalter eine Reihe von Citroën-Freunden mit ihren historischen Fahrzeugen am Museum.
Die Ausstellung wird am12. Juni 2011, um 11 Uhr eröffnet und ist bis zum 31. Juli 2011 im Jüdischen Museum Westfalen, Julius-Ambrunn-Straße 1, in Dorsten zu sehen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.06.2011 aktualisiert am 10.06.2011
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