Auto-Absatz in den USA stabilisiert sich

Der Automarkt in den USA scheint seine Talsohle durchschritten zu haben. Im Oktober wurden auch ohne das ausgelaufene Abwrackprämien-Programm der Regierung mit 838.000 verkauften Einheiten ebenso viele Fahrzeuge wie im Vergleichsmonat des vergangenen Jahres verkauft.

Für das Gesamtjahr ergeben sich damit bei gleichbleibendem Absatz in den letzten zwei Monaten 10,5 Millionen Autoverkäufe. Das ist zwar noch weit entfernt von den 17 Millionen Einheiten Ende der 90er-Jahre, doch erheblich mehr, als noch vor zwei, drei Monaten geschätzt.

General Motors verzeichnete mit 177.600 Einheiten erstmals seit Januar 2008 wieder einen Verkaufsanstieg. Allerdings war das vierprozentige Plus durch großzügige Preisnachlässe von bis zu 4.100 US-Dollar recht teuer erkauft. Toyota büßte bei 152.000 Einheiten 3,5 Prozent ein, behauptete aber Platz zwei vor Ford (136.900), das um drei Prozent zulegen konnte. Da konnte Chrysler nicht mithalten, das bei nur noch 65.800 verkauften Fahrzeugen um 30 Prozent hinter seinem Oktober-Ergebnis aus 2008 blieb.

Die deutschen Anbieter hielten sich bis auf BMW beachtlich. Während die Münchner bei rund 20.600 Einheiten ein Minus von mehr als 19 Prozent hinnehmen mussten, erreichten Mercedes (18.900) und VW (17.000) ein Plus von 9,4 bzw. 7,0 Prozent. Ebenfalls positiv schnitt dank des neuen Panamera Porsche (1.642) mit einem Zuwachs von 15 Prozent ab, während Audi (7.360) ein marginales Minus von 1,1 Prozent hinnehmen musste.

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