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Vom Schlosser zum Automobilfabrikanten: Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890–1963) arbeitete sich aus kleinen Verhältnissen bis zum Inhaber des viertgrößten deutschen Automobilunternehmens hoch. Als Erfinder und Produzent preisgünstiger Fahrzeuge hatte er erheblichen Anteil an der schnellen Motorisierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Dennoch endete Borgwards Karriere in einer der spektakulärsten Pleiten der deutschen Wirtschaftsgeschichte.
Die Unternehmensgruppe Borgward war in den Nachkriegsjahren bis 1961 der größte Industriebetrieb Bremens und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Norddeutschland. Zeitweise arbeiteten dort mehr als 20 000 Beschäftigte in drei Fahrzeugfabriken (Borgward/Goliath/Lloyd). Im Ganzen wurden unter Borgwards Regie rund eine Million Fahrzeuge produziert – vom Hansa Konsul im Jahre 1931 bis zu den technisch innovativen und gestalterisch gelungenen Borgward Isabella- und P 100-Modellen (1954 und 1959).
Einem Absatzrückgang Anfang der 1960er-Jahre konnte er jedoch aus eigener Kraft nicht mehr begegnen – seine unternehmerische Karriere endete im Februar 1961.
Die Bremer Autorin Birgid Hanke zeichnet den bewegten und spannenden Lebensweg von Carl F. W. Borgward nach und lässt dabei auch den weniger bekannten Privatmann hinter der Unternehmerpersönlichkeit hervortreten.
Birgid Hanke
Carl F.W. Borgward – Unternehmer und Autokonstrukteur
1. Auflage, ca. 176 Seiten, 80 S/W Fotos, Format 21 x 24 cm, gebunden, Delius Klasing Erscheint ca. 15.06.2010
€ 22,90 (D) / € 23,60 (A) / sFr 39,90 (CH)
978-3-7688-3145-1
geschrieben von auto.de/koe | Grafik: Delius Klasing Verlag veröffentlicht am 05.08.2010 aktualisiert am 05.08.2010
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