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Erich F. Schulz war Autohändler, Promoter und PR-Manager. Ein klassischer Self-Made-Man, bis ihn ein schwerer Verkehrsunfall beinahe das Leben kostete. Nach mehrwöchigem Koma erwacht er zwar, kann jedoch weder Sprechen noch Laufen, geschweige denn Arbeiten. Die Ärzte erklären ihn schon zum Pflegefall. Auch wirtschaftlich ist der Unfall ein Desaster. Doch Erich F. Schulz kämpft sich ins Leben zurück, und ist heute Krisenberater und einer der größten Internet-Automakler Deutschlands.
Die Hoffnung und die Freude. Nach dem Koma konnte ich nicht mehr sprechen, nicht lesen oder schreiben. Aber ich wusste, dass ich es wieder können will. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung was Windows ist, habe einfach angefangen damit zu arbeiten.
Der VW-Handel meines Vaters war zwei Kilometer vom Hauptportal der Opel AG in Rüsselsheim entfernt. Als ich als 14-Jähriger Gebrauchtwagen zur Ausstellung auf dem Hof meines Vaters rangierte, fuhr ich immer am Rand des Werksgeländes von Opel. Die Eltern von mehr als 20 meiner 28 damaligen Mitschüler waren zu dieser Zeit bei Opel beschäftigt. Vermutlich habe ich da Kämpfen gelernt. Denn der Ort aus dem ich kam, lebte von Opel – der Handel meines Vaters verkaufte aber VW. Und das weit über 1.000 Einheiten jährlich.
[foto id=“451770″ size=“small“ position=“left“]Ich bin noch verrückter geworden, wobei das nur eine Sichtweise ist. Es gibt nichts, was nicht geht. In der Klinik München-Harlaching verlangte ich eines Tages nach Krücken. Man sagte mir, dass man für mich einen elektrischen Rollstuhl beantragt habe, da ich nie mehr werde laufen können. Genau diesem Arzt habe ich drei Jahre später ein Foto gezeigt, wie ich die Spitzingsee-Skiabfahrt gefahren bin.
Ausländische Importmarken etablieren sich immer mehr. Besonders französische, aber auch andere Marken aus der EU und Asien. Vor allem Kleinwagen, die als Zweitwagen gekauft werden. Die Kunden sind generell weniger bereit, für Image zu bezahlen. Vorreiter, der zeigt wie der Markt funktioniert, ist für mich jedoch Volkswagen. Deren Autos sind zwar zu teuer, aber ich bezahle für die »Haltung« eines VW dank fairer Werkstattkosten und niedriger Ersatzteil-Preise nicht viel. Das hat übrigens nichts damit zu, dass ich im elterlichen VW-Handel 1964 meinen ersten VW-Käfer verkaufte.
Die Nachfrage liegt bei 1,5 – bis 2 Prozent, wird sich jedoch stetig erhöhen und zwar in riesigen Schritten.
Ich persönlich schule mich im Moment auf alle Fabrikate und deren Angebote in diesem Bereich, denn ich gehe in diesem Segment künftig von höchsten Zuwachsraten aus.
Kurz gesagt: Verkauf – Alle Modelle, Ausstattungen und Farben sind frei wählbar, auch[foto id=“451771″ size=“small“ position=“right“] zu reduzierten Preisen. Man kann einfach das Wunschauto auf ReStart-AUTO.de zusammen stellen, ganz wie auf den Hersteller-Seiten. Die persönliche Betreuung und Beratung, Service- und Garantieleistungen sind europaweit gesichert. Unsere Preise sind inklusive Händler-Überführung, bzw. Werksabholung, Kfz-Brief und 19 Prozent Mehrwertsteuer.
Ich bin der erste Dienstleister, der Autohändlern in deren Haus den eigenen Internetverkauf aufbaut. Wir bei ReStart-AUTO verkaufen unsere Autos in ganz Deutschland, in Flensburg, Garmisch-Partenkirchen, Cottbus und Aachen und, und, und … Ich biete Händlern an, sich nicht selbst eine neue Internetabteilung für Ihren Verkauf einrichten zu müssen und trotzdem die Vorteile des Internetverkaufs zu genießen. Diese Leistung von ReStart-AUTO ermöglicht dem Händler, zusätzliche Verkäufe auch im Internet abzuwickeln und Stückzahlen zu steigern. Diese Dienstleistung wird erbracht von Profis, alten Autohasen, Direktvertrieb- und Internetspezialisten
Auch aus dem Grund, „nur“ VW verkaufen zu müssen. Wohlgemerkt: zu müssen, in einer Zeit als es neben dem Käfer und Transporter die Sensations-Bestseller K70 und 411 gab, habe ich gelernt, zu verkaufen. Golf, Polo, Passat usw. waren da wohl etwas einfacher. Aus dieser Zeit heraus habe ich es schätzen gelernt, den Kunden unabhängig beraten zu können, weil ich bedarfsgerecht – unabhängig beraten kann.
Natürlich habe ich Expertentipps, wie (Gebrauchtwagen)-Händler effektiver vertreiben können:
Hören Sie auf zu verkaufen. Sorgen Sie einfach dafür, dass es dem Kunden gut geht. Wenn ich das schaffe, geht es mir auch gut. Für mich war seit jeher der Kunde das Wichtigste. Ich denke immer daran, wer meine Miete bezahlt.
geschrieben von Holger Zehden veröffentlicht am 05.02.2013 aktualisiert am 05.02.2013
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