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Seit mehreren Wochen ruft auto.de regelmäßig zum Tank-Boykott an Wochenenden auf. Zudem fordert auto.de bereits seit Wochen eine Steuersenkung für E10 einzuführen. Gleichlautend äußerte sich jetzt auch der Mineralölwirtschaftsverband. Seit heute nun können Benutzer des sozialen Netzwerkes Facebook zusätzlich Flagge zeigen und ihre Unterstützung des tankfreien Samstag kundtun. Mithilfe einer App kann sich jeder einen Tankfreier-Samstag-Button zu seinem Profilbild hinzufügen.
Am kommenden Samstag findet bereits der vierte tankfreie Samstag statt, zu dem auto.de unter anderem im sozialen Netzwerk Facebook aufruft. Mithilfe einer neuen Anwendung (App) kann sich jeder, der die Aktion auch sichtbar unterstützen will, eine entsprechenden Button zu seinem Profilbild hinzufügen. Mit diesem Button soll deutlich werden, dass ein Großteil der deutschen Autofahrer gegen den vermeintlichen Bio-Kraftstoff E10 ist.
Unerwartete Unterstützung erfahren die Forderungen, die auto.de mit dem tankfreien Samstag durchsetzen will, von den Mineralölkonzernen. Auch sie fordern – wie auto.de – einen ermäßigten Steuersatz für E10. Konkret sollen zwei Cent pro Liter weniger Steuern an den Fiskus fließen, als bislang für den Biokraftstoff zu zahlen sind. Schon vor Wochen hatte auto.de im Rahmen einer der ersten Aufrufe zum tankfreien Samstag entsprechendes formuliert. Gleichlautend äußerte sich Klaus Picard, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands. Nach seinen Worten müsse der bis zu zehn Prozent geringere Energiegehalt je Liter E10 berücksichtigt werden. Gänzlich aufgeben möchte Picard den vermeintlichen Biokraftstoff dennoch nicht: „E10 hat eine Chance, wenn es fair besteuert wird“ sagte er gegenüber „Bild“ am Freitag.
Zusätzlich zur Steuerbegünstigung von E10 fordert auto.de die strikte Durchsetzung des Bestandsschutzes für herkömmliches Super E5, sowie mehr Transparenz und Verantwortung von Staat und Wirtschaft im Falle von E10-bedingten Schäden am Fahrzeug. Bis jetzt bleibt potentiell der Fahrzeughalter auf den Reparaturkosten sitzen, selbst wenn der Wagen eine offizielle E10-Freigabe erhalten hat. Dieser muss nämlich erst durch einen Sachverständigen zweifelsfrei belegen lassen, dass die Schäden auch tatsächlich auf den Gebrauch des Biokraftstoffes zurückzuführen sind. In der Regel dürfte sich das als recht schwierig erweisen.
geschrieben von auto.de/holger zehden veröffentlicht am 04.04.2011 aktualisiert am 04.04.2011
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Oh Mann, geht es Euch echt nur um Eure ach so geliebten Blechkutschen oder die paar Kröten, die Ihr bei einer "Steuerermäßigung" sparen könnt??? Wie kurzsichtig sind die Menschen in diesem Land eigentlich???
Ich besitze 2 Autos, eines ist relativ neu und das andere ist 15 Jahre alt (Ford Escort). Beide fressen die E10 Plörre problemlos.
Der höhere Spritverbrauch ist wohl ein Durchschnittswert. Bei mir teilt sich das auf, ein Auto benötigt mit E10 weniger Sprit als mit herkömmlichen Benzin das andere deutlich mehr. Das hängt wohl mit dem Steuergerät des Motors zusammen. Über alle Autos gerechnet benötigen wir in Deutschland wohl diese genannten 1,5% mehr.
Viel schlimmer ist allerdings, dass ich noch nirgends eine vollständige Ökobilanz zu E10 gesehen habe (Dünger für die Felder, Abholzung des Regenwaldes, Transport aus den Tropen etc…). Und deshalb gehe ich davon aus, das diese negativ ist, Mit einer positiven Ökobilanz wären unsere Korrupties der Regierung schon Hausieren gegangen.
Die Rohstoffe für die Herstellung des Ethanols unterliegen Weltmarktpreisen. Ob mein Brot dadurch 10 Cent teurer wird ist mir noch relativ egal – aber in der 3. Welt kann sowas über Leben und Tod entscheiden und da hört der Spass auf.
Wir werden doch von Tag zu Tag mehr verarscht.
Vielleicht sollten wir auch hier eine Lybisch/Ägyptische Lösung anstreben und die ganze berliner Bande dorthin jagen wo der Pfeffer wächst.
Auto.de sollte sich jetzt nicht mit ADAC und Mineraöllfirmen in ein Boot setzen! Damit verspielt Auto.de das Vertrauen der Autofahrer! 2Cent weniger Steuern werden mit der Erhöhung durch die Ölfirmen wieder dankbar aufgefüllt! Wir wollen das E10 nicht weil es keinen Vorteil in jeglicher Richtung bringt,im Gegenteil, nur Nachteile!
..sei ein fairer Partner..immer!
Diese Heuchelei 2Cent billiger. Der Sprit muß vom Markt. Selbst der ADAC will glaubhaft machen, der Mehrverbrauch wäre nur 1,5%. Ich habe das E10 Kurzzeitig gefahren und der Mehrverbrauch war enorm. Im Schnitt ca. 1.0l Mehrverbrauch als mit herkömmlichen Super. Das sind über 10% Mehrverbrauch. Das gleiche Resultat hatten meine Bekannten nach dem Tanken von E10. Es wird alles schön geredet bis entlich der Bürger die Diktatur des E10 frist und dann willenlos tankt. Entlich lassen sich mal die Bürger / innen nichts aufdoktrieren. Selbst vor einer Lüge, dass der Regenwald in Brasilien nicht für diesen Zweck abgeholzt würde macht mann nicht halt. Die Bilder im Fernsehen sprechen da eine ganz andere Sprache. Die bauern in Deutschland die die Kulturen anbauen die zur Erzeugung des Sprits benötigt werden, verdienen kräftig mit und werden uns immer Erklären wollen wie gut und Umweltverträglich angebaut wird. Ich kann nur für meine Person sagen, nie wieder E10, da können mir noch so schöne Steuergeschenke angeboten werden.
Diese Penner aus Berlin sollen den Sprit selber tanken.
Mir ist es Wurscht tanken macht alles andere als Spass!
Tanke weiterhin in der Woche und zwar Super.
Die Brühe kommt nicht in meinen Tank.
Möchte nicht wissen was ein Austauschmotor bei …kostet.
Also weiterhin schön boykottieren.
Wo ist die Bild Zeitung das sind doch noch dieEinzigen die ihre Meinung schreiben auch wenn es den Bonzen nicht gefällt..
Bitte Aufkleber drucken,es reicht!
Mario.
Auch 10 Cent günstigere Preise für E10 würden mich nicht bewegen E10 zu tanken, schon aus Prinzip nicht.
Wie viel E 10 müsste ich tanken, wenn es auch 10 Cent günstiger wäre, als das E5, wenn dadurch mein Motor hochgeht, um die Reparaturkosten aufzufangen?
Für mich gilt: Niemals E10, egal was es kostet.
Alles andere wäre inkonsequent.
Ja klar ,2 cent weniger Steuern ,heisst 2 cent mehr Gewinn für die Ölmultis!!! denn günstiger wird der Schrott dadurch nicht ,Finger weg vom E 10!!!!! das ist das aller letzte was ich fahren würde ,einmal getankt ,nie wieder !!!!
Ja richtig,weiter so,ein Aufkleber wäre nicht schlecht so ungefähr wie" ich fahr ohne E10 "oder so,würd ich mir ans Auto kleben.Mein Auto repariert mir keiner kostelos wegen der Brühe.
2ct weniger Steuern auf einen Kraftstoff der run 10% weniger Energiegehalt hat. Für wie blöd wollte ihr uns Autofahrer den noch verkaufen? Wenn ich rechne das bei ca. 10% weniger Energiegehalt mein verbrauch um ca. 10% ansteigt dann muss, wenn es sich rechnen soll, wenigstens DIESER Unterschied ausgeglichen werden. Ansonsten heisst die Rechnung für mich ganz klar.. Weiterhin Super PLUS (mit dem ich sogar 5% weniger verbrauche als mit Super E5).
Die Politiker machen doch alles mit der "Basta" Methode.
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Gast auto.de
April 5, 2011 um 11:11 pm UhrRecht hast du Öko-Manni.
BROT FÜR DIE WELT – ABER DIE WURST BLEIBT HIER