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Drängler auf der Autobahn sorgen bei den meisten Verkehrsteilnehmern für den größten Stress am Steuer. Dichtes Auffahren nervt so stark wie kaum ein anderes Fehlverhalten auf den Straßen. Rund zwei Drittel aller Fahrer und Beifahrer fühlen sich richtig unter Druck gesetzt, wenn jemand mit dem Wagen nicht den notwendigen Abstand einhält und hinten auf der Stoßstange hängt.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen online-Umfrage in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, an der sich rund 1 000 Verkehrsteilnehmer beteiligten. Frauen empfinden das Drängeln schlimmer als Männer. 70 Prozent der weiblichen Kfz-Lenker oder Beifahrerinnen gaben an, das dichte Auffahren störe sie am meisten, während bei den Männern nur 60 Prozent davon genervt sind.
Die Umfrage ergab ferner, dass zu langsam fahrende Autos und Fahrer, die beim Abbiegen den Blinker nicht setzen, in der Liste der Aufreger an zweiter und dritter Stelle stehen. Die sogenannten Sonntagsfahrer nerven 65 Prozent der Befragten. Blinkmuffel stören mit 64 Prozent fast genauso viele Verkehrsteilnehmer. Wer auf der Autobahn auf der linken Spur langsam fährt, macht sich ebenfalls keine Freunde. Knapp 60 Prozent der Befragten regen sich über Dauerlinksfahrer auf. Raser, die Tempolimits nicht beachten, werden von der Hälfte der Autofahrer und Beifahrer als störend empfunden – von den über 45-Jährigen stärker (65 Prozent) als von den Jüngeren (37 Prozent). Auch Radfahrer, die sich im Verkehr nicht an die Regeln halten, nerven knapp 50 Prozent der Befragten.
Bei der Frage, was im Straßenverkehr am meisten nervt, nannten die Hälfte der befragten Rheinländer Falschparker, die andere behindern und beispielsweise in der zweiten Reihe stehen. Rund 40 Prozent regen sich außerdem darüber auf, wenn jemand bei einem Stau in eine Kreuzung fährt und damit den Verkehr blockiert. 35 Prozent erklärten in der Internet-Umfrage, dass sie Rechtsüberholer nicht ausstehen können.
geschrieben von auto.de/(ari/mid) veröffentlicht am 21.11.2013 aktualisiert am 21.11.2013
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