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Opel
Derzeit entscheidet die EU-Kommission darüber, ob GM durch Staatshilfen unterstützt werden soll oder nicht. Gegen die Hilfen spricht sich Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer aus.
Der Leiter des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen begründet dies unter anderem damit, dass sich die weltweiten Automobilmärkte derzeit wieder erholen und GM auch ohne Staatshilfen wieder Geld verdienen wird. Zudem plane der US-Konzern einen Börsengang. Das Geld aus der Staatskasse diene laut Dudenhöffer also lediglich dazu, die Börsenbilanz von GM zu verbessern.
Trotz finanzieller Unterstützung wird es bei Opel Stellenstreichungen geben. Nach Ansicht des Professors dürfte der Staat kein Unternehmen unterstützen, das den Abbau von 10 000 Arbeitsplätzen plane. Außerdem bestünden Gefahren für Wettbewerbsunternehmen wie VW, Ford, BMW und Daimler. England, Belgien und Spanien haben bereits signalisiert, für die Rettung von Opel Geld bereitzustellen. Allerdings sei noch fraglich, ob diese Hilfen nach EU-Recht überhaupt zulässig seien.
geschrieben von auto.de/sta/mid veröffentlicht am 23.11.2009 aktualisiert am 23.11.2009
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