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pieDrive
Fahrerassistenzsysteme sind die Grundvoraussetzung für selbstfahrende Pkw, die derzeit in der Entwickelung sind. Die sollen zukünftig vom Fahrer über das Bedienkonzept „pieDrive“ gesteuert werden, was Forscher der TU Darmstadt jetzt vorgestellt haben. Dabei wird im Head-up-Display auf der Windschutzscheibe ein halbkreisförmiges Schema von Fahrfunktionen abgebildet, was gleichfalls auch auf einem Touchpad der Mittelkonsole erscheint. Darüber steuert der Fahrer den Wagen quasi mit dem Finger.
Die Wissenschaftler wollen die intuitiven Befehle des Fahrers möglichst einfach an das Auto übermitteln, deshalb arbeitet das System wie der Mensch bei der Autofahrt mit dem Aneinanderreihen von „Manövern“, erklären die Wissenschaftler Dr. Benjamin Franz und Dr. Michaela Kauer. Dem Bediensystem „pieDrive“ – es hat den Namen vom „Tortendiagramm“ (englisch: pie chart) – muss der Fahrer nicht folgen, kann es jederzeit „überstimmen“ und die volle Kontrolle mit herkömmlichen Bedienelementen (Lenkrad und Pedale) übernehmen.
Die aktuellen Tests im Simulatorfahrzeug zeigten, komplexe innerstädtische und außerstädtische Kreuzungen sowie Tempo-Begrenzungen werden vom System automatisch erkannt. Vor Zebrastreifen oder bei Vorfahrtmissachtung wird rechtzeitig gebremst.
geschrieben von MID veröffentlicht am 20.10.2014 aktualisiert am 20.10.2014
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