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Bis zu minus 20 Grad sind für die nächsten Tage angekündigt. Für Autofahrer beginnt damit eine besonders schwierige Zeit, vor allem, wenn man keine Garage oder Standheizung hat. Der ADAC rät trotzdem von den meisten „Heißmachern“ ab, sie sind entweder nutzlos oder sogar gefährlich.
Dass man heißes Wasser nicht zum Enteisen der Scheiben nehmen sollte, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben. Durch den Temperaturschock können die Scheiben Risse bekommen. Und dann wird es richtig teuer, denn es droht der komplette Austausch.
Hände weg auch von Wischwasser der Marke Eigenbau. Wer Wasser, Spülmittel und Spiritus selbst mixt, wird nicht nur eine unzureichende Reinigung erhalten, Kunststoff- und Gummiteile können auch zu Schaden kommen. Daher sollten für das Wischwasser nur Markenprodukte verwendet werden.
Grundsätzlich in Ordnung sind natürlich beheizte Waschdüsen, nur halten diese ausschließlich die Düsen eisfrei und nicht die Leitungen und den Behälter. Auch nachrüstbare elektrische Tauchsieder oder Rohrschlangen entfalten meist keine merkliche Wirkung.
Wer einen Heizlüfter für den Innenraum nutzt, sollte besonders vorsichtig sein. Hier dürfen nur Produkte verwendet werden, die genau für diese Anwendung vorgesehen sind. Heizlüfter, die eigentlich für den Hausgebrauch bestimmt sind, können bei einem Einsatz im Auto zu Bränden führen.
Besonders unsinnig ist der Einsatz eines beheizbaren Eiskratzers. Er wird nie richtig warm genug, um eine Wirkung zu erzielen. Und wenn dies doch der Fall wäre, bestünde die Gefahr, dass die Scheiben durch den Temperaturunterschied springen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.01.2012 aktualisiert am 30.01.2012
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