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Audi
Mit dem A6 ist Audi im Umfeld etwa von BMW 5er, Lexus GS, Mercedes E-Klasse oder Volvo S80 unterwegs. Wir haben das gehobene Mittelklasse-Modell der Ingolstädter jetzt als Limousine in der handgeschalteten Basisturbodiesel-Version Probe gefahren.
Die aktuelle Auflage ist seit März 2011 auf dem Markt. Sie kommt gewohnt sauber verarbeitet und wertig daher, baut mit gut 4,9 Metern etwas kürzer und niedriger, ist aber breiter und hat beim Radstand zugelegt. Platz ist selbst hinten ausreichend vorhanden. Ins Stauabteil des meist von Geschäftskunden genutzten A6 [foto id=“403341″ size=“small“ position=“left“]passen stattliche 530 Liter hinein. Das funktionelle Cockpit macht die Bedienung auch über den Controller-Dreh/Drückknopf auf der Mittelkonsole leicht. Die Karosserie könnte insgesamt etwas übersichtlicher sein.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht kultiviert-wirtschaftlichen 2,0-Liter mit 130/177 kW/PS und kraftvolleren 380 Newtonmtern schon früh ab 1750 Touren. Der rußgefilterte Selbstzünder schafft fast Tempo 230, ist mit spritsparender Stopp/Start-Funktion und Bremsenergie-Rückgewinnung kombiniert. Die in Verbindung mit dem gut abgestuften Sechsgang-Handschaltgetriebe angegebenen rund fünf Liter Mixverbrauch haben wir nicht erreicht.
Der aufgeladene Direkteinspritzer schiebt den in diesem Fall leer rund 1650 Kilo schweren Frontantriebler ziemlich flott voran. Mit ihm kann man sich bequem auch auf längere Reisen begeben. Entsprechend ist das [foto id=“403342″ size=“small“ position=“right“]Fahrwerk eher Richtung Komfort. Die Lenkung gibt direkte Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen sorgen für standfeste Verzögerung. Unter anderem Stabilitätsprogramm sowie Seiten- und Kopfairbags tragen zum schon standardmäßigen Insassenschutz bei.
Neben Zwei-Zonen-Klimaautomatik und CD/MP3-Radio sind etwa elektromechanische Parkbremse, Licht-, Regensensor sowie 16-Zöller mit 225er-Reifen bereits im Basispaket enthalten. Doch auch nach oben ist bis hin zu bekannten modernen Fahrerassistenten in puncto Sonderwünsche noch einiges möglich. So steht unser zusätzlich etwa mit Xenon-Plus-Scheinwerfern, mit Sportsitzen, Leder, Navigation, mit Bluetooth, [foto id=“403343″ size=“small“ position=“left“]Totwinkel-, Nachsicht-, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, mit Tempolimitanzeige sowie 18-Zöllern mit 245er-Reifen ausgestattete Testwagen am Ende mit rund 20 000 Euro mehr in der Liste.
Anschaffung, hier ab 38 500 Euro, und Unterhalt sind nicht billig. Dafür fährt eine gehobene Mittelklasse-Limousine in sehr guter Qualität, mit viel Platz und effizienter Technik vor. Ab über 36 000 bis fast 56 000 Euro stehen als Limousine noch drei Benziner mit 132/180 bis 220/300, drei weitere Diesel mit 150/204 bis 230/333 kW/PS sowie ein Hybrid mit 180/245 kW/PS Systemleistung zur Wahl. Zur Baureihe gehören ferner der Avant genannte Kombi, Allroad-Quattro und die S-Modelle. Es gibt Front- und Allradantrieb.
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 130/177 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 380/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 8,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 228 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 6,6 Liter pro 100 Kilometer, 129 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 4,9 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 38 500 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 06.02.2012 aktualisiert am 06.02.2012
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Gast auto.de
Februar 13, 2012 um 10:44 am UhrNeuer Anlauf zur Volksverdummung.Wieso liest in Ihrer Redaktion niemand Korrektur? 230KW sind gerundet 313 PS und nicht 333!