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Chevrolet
Mit dem Orlando ist Chevrolet im Umfeld etwa von Renault Scénic/Espace, Peugeot 5008 oder VW Touran/Sharan unterwegs. Wir haben den Van den General-Motors-Einstiegsmarke jetzt als stärkeren der beiden Diesel in der teuersten LTZ-Ausstattung Probe gefahren.
Seit März vergangenen Jahres ist der auf dem Cruze aufbauende, typisch amerikanische HHR-Nachfolger bei uns am Start. Er sieht gefällig aus, ist für US-Verhältnisse recht solide verarbeitet, mutet zumindest für die Mittelklasse standesgemäß an. In dem über 4,6 Meter langen Wagen steht Platz für bis zu sieben Personen zur Verfügung. Die Reihen zwei und drei sind geteilt umklappbar, so dass man die bei voller Bestuhlung mageren unter 100 Liter fürs Gepäck ohne Reihe drei noch auf rund 730 und zusätzlich ohne Reihe zwei auf nahezu 1600 Liter aufstocken kann. Ablagen sind genug vorhanden. Die Rundum-Sicht ist eingeschränkt. An die Bedienung gewöhnt man sich ziemlich schnell.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen keineswegs lauten 2,0-Liter mit 163 PS und kräftigeren 360 Newtonmetern Drehmoment. Der rußgefilterte Selbstzünder macht die Kombilimousine damit in der Spitze um die 195 Stundenkilometer schnell. Die zumindest im Datenblatt in Verbindung mit [foto id=“389194″ size=“small“ position=“left“]dem ordentlich abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe angegebenen sechs Liter Mixverbrauch haben wir bei unserem Test leider deutlich verfehlt.
Der Turbodiesel kommt mit dem leer über 1650 Kilo schweren Chevrolet ganz gut zurecht, schiebt ihn alles in allem recht flott voran. Die Fahrleistungen können sich sehen lassen. Vom Fahrverhalten her ist der Orlando trotz etwas strafferer Federung insgesamt immer noch amerikanisch-komfortabel ausgelegt. Der relativ niedrige Schwerpunkt sorgt für mehr Sicherheit beim Handling. Die Lenkung könnte bessere Rückmeldung von der Straße geben. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Schon ab Werk tragen unter anderem elektronisches Stabilitätsprogramm, sechs Airbags und Kindersitz-Halterungen zum durchaus höheren Insassenschutz-Niveau bei.
Vier Ausstattungen gibt es. Bereits im Basispaket sind etwa Bordcomputer oder CD/MP3-Radio enthalten. In der LTZ-Stufe kommt der dann auf 17-Zöllern mit[foto id=“389195″ size=“small“ position=“left“] 225er-Reifen rollende Orlando mit viel Chrom, Einparkhilfe mit Abstandsmelder hinten, Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad, Regen-, Lichtsensor, Tempomat, Klimaautomatik und sogar Navigation daher. Was hier aufpreispflichtig ist, sind zwei 1300 und 1950 Euro teure Spezialpakete, das erste mit Leder und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, das zweite mit elektrischem Glas/Hub-Schiebedach.
Wer großzügige (US-)Autos dieser Art mag: Die Preise sind selbst wie in diesem Fall mit knapp unter 25 000 Euro noch ein Wort. Es gibt jedenfalls ordentlich Gegenwert fürs Geld. Ab rund 19 000 bis fast 26 200 Euro sind in dieser Baureihe sonst noch ein weiterer Diesel mit 130 PS und ein Benziner mit 141 PS zu haben.
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 120/163 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 360/2000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 10,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 195 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 8,9 Liter pro 100 Kilometer, 159 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 6,0 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 24 790 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Grebe veröffentlicht am 30.11.2011 aktualisiert am 30.11.2011
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Der Verbrauch ist nicht zeitgemäß,da ändert auch der Preis nichts dran.Diese Autos sind schon nach kurzer Zeit auf Grund der fortschreitenden Hybrid-Technik anderer Hersteller sowie der steigenden Kraftstoffkosten nicht mehr an den Mann zu bringen.
Hallo, bin den mal bei meinem Bruder gefahren und war total begeistert. Ab zum Händler und in 14 Tagen steht er vor unserer Tür 🙂
Hallo ,
fahre den Benziner seit einiger Zeit als Mietwagen, Verbrauch ist enorm. Ansonsten zu empfehlen
Fahre seit 13.10.2011 – etwa schon 5.000 Km – EIN SUPER AUTO
Fahre den Orlando seit 7 Monaten und bin sehr zufrieden 163 PS
super Auto, In den USA gefahren. für usa verhältnisse trotzdem zu teuer.
Ist ein Opel. Zwar schon auf der neuen Plattform des Zafira gebaut – aber mit der alten Opel – Technik. Habe diesen Van bereits genauer betrachtet. Verarbeitung ist soweit "für einen Amerikaner" in Ordnung. Aber vielleicht sollte man doch auf den neuen Zafira warten. > Nicht zu vergessen ist wohl der Widerverkaufswert<!!! Bei einem Opel muss man schon hohe Verluste einbüßen —- beim Orlando wird das noch schmerzlicher sein. Wer auf einen Markennamen wert legt – ist hier wohl nach der falschen Firmenpolitik des GM-Konzerns, ebenfalls nicht bestens bedient. ***Man schiebt halt keiner Marke wie Chevrolet "Billigautos von Daewoo" ins Programm. Das hängt sicher der Marke noch lange nach, dass sämtliche Daewoo Modelle als Chevrolets verkauft wurden. Spannender wirds sicher bei der miesen Betreuung der Opel- u. Chevroletwerkstätten.
Super Auto.Schon Probe gefahren.
endlich mal ein Auto mit genug Platz für die ganze Familie, das auch noch einigermaßen erschwinglich ist. Da kann sich auch Opel mal eine Scheibe von abschneiden….
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Gast auto.de
März 28, 2012 um 7:51 pm Uhrheute probe gefahren geile karre aber der benziner hat keine power im arsch ewig im anzug und so, hoffe der diesel ist besser