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Honda
Marburg – Mit dem CR-V ist Honda im Umfeld asiatischer Konkurrenten wie Hyundai ix35, Kia Sportage, Mazda CX-5, Mitsubishi Outlander, Suzuki Grand Vitara oder Toyota RAV4 unterwegs. Wir haben das grundsolide kompakte SUV-Modell der Japaner jetzt als einzigen Diesel mit Allrad, Schaltgetriebe und Lifestyle-Paket zur Probe gefahren.
Die aktuelle Auflage steht in vierter Generation seit November bei den Händlern. Sie fährt solide verarbeitet und für die Mittelklasse standesgemäß anmutend vor. Der rund 4,6 Meter lange, Pkw-ähnlich designte CR-V wirkt bei allen Ecken und Kanten robust-abgerundeter, breiter, flacher und dynamischer. Platz ist selbst im Fond ordentlich vorhanden. Das Gepäckabteil [foto id=“459823″ size=“small“ position=“left“]hinter der niedrigen Ladekante und der großen Öffnung fasst nun stattliche 589 bis 1669 Liter, wobei die Lehnen der Rücksitze neigungsverstell- und geteilt umklappbar sind. An die Bedienung gewöhnt man sich schnell. Die Sicht nach hinten bleibt etwas eingeschränkt. Die Aerodynamik ist günstiger geworden.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht kultivierten 2,2-Liter mit 110/150 kW/PS und kraftvolleren 350 Newtonmetern. Der rußgefilterte Selbstzünder macht diesen Honda in der Spitze 190 Stundenkilometer schnell. Die in Verbindung mit dem gut abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe und der spritsparenden Stopp/Start-Automatik angegebenen unter sechs Liter Mixverbrauch haben wir bei meist moderater Konstantfahrt diesmal fast sogar erreicht.[foto id=“459824″ size=“small“ position=“right“]
Der Turbodiesel schieb den leer doch über 1700 Kilo schweren CR-V, der Lasten bis 2000 Kilo an den Haken nehmen kann, ziemlich flott voran. Das mehr in Richtung Komfort und Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten ausgelegte Fahrwerk macht einen sicheren Eindruck. Der im Diesel serienmäßige „Real Time“-Allrad, der sich automatisch elektronisch zuschaltet, erlaubt Ausflüge in mittelschweres Gelände. Die elektrische Lenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben von der Straße. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Stabilitätsprogramm mit Anhänger-Stabilisierung, Seiten- und Kopfairbags tragen bereits zum hohen Standard-Insassenschutz bei.
Im Lifestyle-Paket sind neben Xenon-Scheinwerfern, Licht-, Regensensor, Alcantara, Multifunktions-Lederlenkrad, Zweizonen-Klimaautomatik, CD/MP3-Soundsystem und Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung ebenfalls Berganfahr-, Einparkhilfe, [foto id=“459825″ size=“small“ position=“left“]Tempomat samt Begrenzer, Rückfahrkamera sowie 18-Zoll-Leichtmetallräder mit 225er-Reifen enthalten. Metalliclack und Edelstahlleisten kosten extra.
Rund 34 500 Euro sind nicht ganz billig. Dafür lässt sich der CR-V dank Eco-Assist und Econ-Modus, der die Gasannahme beeinflusst und die Klimaanlage anpasst, ziemlich grün fahren. Die Baureihe beginnt bei rund 23 000 Euro, reicht bis über 39 000 Euro. Der Benziner mit Frontantrieb leistet 114/155 kW/PS
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,2 Liter |
Leistung: | 110/150 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 350/2000-2750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 9,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 6,0 Liter pro 100 Kilometer, 154 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,8 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 34 380 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 26.03.2013 aktualisiert am 26.03.2013
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