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Honda
Marburg – Mit dem Jazz ist Honda im Umfeld asiatischer Konkurrenten wie Hyundai i10, Kia Picanto, Mazda2, Suzuki Splash oder Toyota Yaris unterwegs. Wir haben den Kleinwagen der Japaner jetzt als stärkeren handgeschalteten Benziner mit SI-Paket zur Probe gefahren.
Das nicht einmal vier Meter lange Einstiegsmodell der Japaner kommt solide verarbeitet in Van-ähnlicher Form standesgemä anmutend daher. Man sitzt etwas weich. Vorn ist bei fast 2,5 Meter Radstand ordentlich Platz vorhanden. Im Fond geht es, [foto id=“462415″ size=“small“ position=“left“]auch wenn Spur und Radstand gewachsen sind, enger zu. Ins Gepäckabteil passen samt Unterflurfach 399 bis dachhoch 1384 Liter hinein, wobei die Rücksitze geteilt im Boden versenk-, die Sitzflächen ebenfalls geteilt hochklappbar sind. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Dank der recht übersichtlichen Cockpit-Gestaltung fällt die Bedienung leicht.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen 1,4-Liter mit 73/100 kW/PS, 127 Newtonmetern und variabler Ventiltechnik. In der Spitze schafft der kleine Japaner damit immerhin über Tempo 180. Ein noch ganz gut abgestuftes manuelles Fünfgang-Getriebe mit Schaltanzeige überträgt die Kraft. In Verbindung damit gibt Honda den Mixverbrauch zumindest laut Datenblatt mit rund fünfeinhalb Litern an.
Im Stadtverkehr ist man mit dem Frontantriebler ziemlich flott unterwegs, muss aber öfter schalten, um ihn auf Touren zu bringen. Das Fahrwerk ist ohne Tieferlegung in diesem Fall dynamischer ausgelegt, ohne ganz auf Komfort zu verzichten. Die [foto id=“462416″ size=“small“ position=“right“]elektrische Servolenkung könnte direktere Rückmeldung geben. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags sowie Kindersitz-Halterungen tragen zum Standard-Insassenschutz bei.
Sechs Ausstattungen gibt es mit SI als dritthöchster davon. Das Basispaket ist von der fernbedienbaren Zentralverriegelung über Anschlüsse für externe Audioquellen und Informationsdisplay bis hin zum CD/MP3-Radio recht umfangreich bestückt. Beim SI gehören zusätzlich etwa noch Nebelscheinwerfer, Tempomat, Klimaautomatik, Multifunktions-Sportlederlenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallräder mit 185er-Reifen und ein sportlicheres Aerodynamik-Kit dazu. Die Liste aufpreispflichtiger [foto id=“462417″ size=“small“ position=“left“]Sonderwünsche reicht hier von der Einparkhilfe hinten für 380 über die Navigation für 990 bis zur Standheizung für 1585 Euro.
Für einen Kleinwagen sind über 17 500 Euro Anschaffungskosten nicht wenig. Dafür fährt ein sogar vergleichsweise variabel-geräumiger Pfiffikus vor. Ab rund 13 000 bis fast 23 000 Euro sind neben einer stufenloses Automatik für 1300 Euro noch ein Benziner mit 66/90 und ein Hybrid mit 65/88 plus 10/14 kW/PS zu haben
Motor: | Vierzylinder-Benziner |
Hubraum: | 1,4 Liter |
Leistung: | 73/100 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 127/4800 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 11,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 182 Stundenkilometer |
Umwelt: | laut Honda Mixverbrauch 5,6 Liter pro 100 Kilometer, 129 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Preis: | 17 650 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 16.04.2013 aktualisiert am 16.04.2013
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Klar, der Hyundai i10 und Kia Picanto sind Konkurrenten haha, der Honda hat dreimal so viel Laderaum und vernünftige Technik.
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Gast auto.de
April 16, 2013 um 7:32 pm UhrKlar, der Hyundai i10 und Kia Picanto sind Konkurrenten haha, der Honda hat dreimal so viel Laderaum und vernünftige Technik.