Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Hyundai
Mit dem i40 ist Hyundai im Umfeld von Ford Mondeo, Kias Schwestermodell Optima, Mazda6, Opel Insignia, Skoda Superb, Toyota Avensis und VW Passat unterwegs. Wir haben die Mittelklasse-Limousine der Koreaner jetzt als handgeschalteten Spitzendiesel gefahren.
Die aktuelle Auflage des Sonata-Nachfolgers ist bei uns seit November 2011 auf dem Markt, kommt auf 4,7 Metern Länge solide verarbeitet und recht wertig anmutend daher. Dank fast 2,8 Metern Radstand steht vorn ordentlich Platz zur Verfügung. Im Fond schränkt die nach hinten coupéhaft abfallende Dachlinie die Kopffreiheit etwas ein. Die Rundumsicht könnte besser sein. Das Gepäckabteil fasst bemerkenswerte 503 Liter; die Rücksitzlehne ist geteilt umklappbar. Im recht übersichtlich wirkenden Cockpit ist die Bedienung rasch im Griff.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen 1,7-Liter mit 100/136 kW/PS und kräftigeren 330 Newtonmetern. Der rußgefilterte Selbstzünder macht diesen Hyundai[foto id=“506892″ size=“small“ position=“left“] in der Spitze etwa 200 Stundenkilometer schnell. Die zumindest im Datenblatt in Verbindung mit dem gut abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe angegebenen rund fünf Liter Mixverbrauch haben wir nicht erreicht. Die Stopp/Start-Spritsparfunktion ist leider nur bei der Blue-Version gleich mit an Bord.
Der mit Fahrdynamik-Management kombinierte Turbodiesel schiebt den leer um die 1600 Kilo schweren Frontantriebler ziemlich flott voran. Das Fahrwerk ist zwischen Komfort und Sportlichkeit ausgewogen abgestimmt. Die elektrisch unterstützte Lenkung könnte noch direkter übersetzt sein. Die Bremsen verzögern standfest. Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags und Fahrer-Knieairbag tragen [foto id=“506893″ size=“small“ position=“right“]bereits zum Standard-Insassenschutz bei.
Premium ist die höchste von drei Ausstattungen. In ihr sind neben Einparkassistenz vorn und hinten, Nebelscheinwerfern, CD/MP3-Audiosystem und Multifunktions-Lederlenkrad etwa auch Tempomat, Zweizonen-Klimaautomatik, Lederpolster, Xenon-Scheinwerfer und 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 215er-Reifen enthalten. Die aufpreispflichtigen Sonderwünsche reichen hier vom Metalliclack für 560 Euro über das gläserne Panorama-Schiebedach für 1430 Euro und die Navigation für 1500 Euro bis zum 1960 Euro[foto id=“506894″ size=“small“ position=“left“] teuren Technikpaket unter anderem mit Spurhaltehilfe, automatischer Einparkassistenz und hochauflösenderInstrumentenanzeige hinauf.
Die Anschaffung, in diesem Fall ab über 32 000 Euro, geht noch in Ordnung. Dafür fährt eine wirklich formschöne Limousine vor. Ab über 23 000 bis fast 33 700 ist der Viertürer noch zweimal als Benziner mit 99/135 und 131/178 sowie als kleinerer Diesel mit 85/116 kW/PS zu haben. Auch einen Kombi gibt es
Motor | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum | 1,7 Liter |
Leistung | 100/136 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 330/2000-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 10,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 201 km/h |
Umwelt | Testverbrauch 6,9 Liter pro 100 Kilometer, 134 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,1 Litern Mixverbrauch |
Preis | 32 190 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 11.04.2014 aktualisiert am 11.04.2014
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
Comments are closed.
Gast auto.de
April 11, 2014 um 6:13 am UhrDie 136 PS Version hat 2L Hubraum