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Kia
Marburg – Mit dem Sorento ist Kia im Umfeld vom Schwestermodell Hyundai ix55 oder Mitsubishi Pajero unterwegs. Wir haben den großen SUV der Koreaner jetzt als Turbodiesel-Spitzenmodell mit Allrad, Automatikgetriebe und mit Spirit-Paket zur Probe gefahren.
Die aufgefrischt-gefälligere, zudem aerodynamischere Auflage ist seit Herbst am Start, kommt solide verarbeitet und mit mehr Softtouch-Flächen und verchromten Elementen wertiger daher. Platz ist bei fast 4,7 Meter Länge und 2,7 Meter Radstand genug vorhanden. 660 bis 1675 Liter Gepäck passen dank geteilt umklappbarer Rückbank ins Stauabteil des Fünfsitzers, beim [foto id=“449838″ size=“small“ position=“left“]Siebensitzer – Reihe drei kostet 900 Euro extra -116 bis 1530 Liter. Der abgesenkte Kabinenboden erlaubt mehr Beinfreiheit im Fond. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Das aufgeräumter wirkende Cockpit macht die Bedienung nun leichter.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht kultivierten 2,2-Liter mit 145/197 kW/PS und kraftvolleren 437 Newtonmetern ab deutlich unter 2000 Touren. Der rußgefilterte Selbstzünder macht den großen Kia in der Spitze 190 Stundenkilometer schnell. Die in Verbindung mit der gut abgestuften Sechsgang-Automatik zumindest im Datenblatt angegebenen knapp unter sieben Liter Mixverbrauch haben wir trotz moderater Fahrweise deutlich verfehlt.
Der Turbodiesel schiebt den leer rund zwei Tonnen schweren Koreaner noch flott voran. Das Fahrwerk macht einen komfortablen Eindruck. Die Niveauregulierung hinten ist Teil des hier serienmäßigen Performance-Pakets. Die direkter ausgelegte Lenkung erlaubt bessere Rückmeldung, kann hier sogar komfortabler oder sportlicher eingestellt werden. Die Bremsen verzögern standfest. Der Automatik-Diesel zieht Lasten bis 2000 Kilo. Ausflüge in mittelschweres Gelände sind dank [foto id=“449839″ size=“small“ position=“right“]Permanentallrad mit variabler Momentenverteilung möglich, was auch auf der Straße die Traktion erhöht. Insassenschutz-Standard sind Stabilitätskontrolle sowie Seiten- und Vorhangairbags.
Vier Ausstattungen gibt es mit Spirit als höchster davon. Neben Berganfahrhilfe, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, CD/MP3-Radio, Teilleder, Tempomat, Regensensor, Xenon-Scheinwerfer und Rückfahrkamera sind in ihr zudem Spurhalte-, Spurwechselassistenz, 19-Zoll-Leichtmetallräder mit 235er-Reifen, beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad, Sieben-Zoll-Kartennavigation sowie Einparkhilfe Serie. Metallic-Lack kostet 580, das Panoramadach 900, das Komfortpaket 1050 Euro [foto id=“449840″ size=“small“ position=“left“]und das Automatik-Getriebe 1250 Euro Aufpreis.
Die Anschaffung ab fast 42 300 Euro ist nicht ganz billig. Dafür fährt ein etwas eleganteres, gut ausgestattetes SUV-Modell vor. Die sieben Jahre Garantie sind nach wie vor ein Wort. Die Baureihe mit dem alternativen 141/192 kW/PS starken Benziner beginnt bei rund 30 000 Euro. Auch Frontantrieb ist möglich. Günther Koch
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,2 Liter |
Leistung: | 145/197 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 437/1800-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 9,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 9,6 Liter pro 100 Kilometer, 175 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 6,7 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 42 290 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 07.03.2013 aktualisiert am 07.03.2013
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Spritverbrauch deutlich zu hoch
Eindelijk begrijpen ze dat een achterkant ook mooi moet zijn. Is goed gedaan. Maar de lak lijkt wel met sinasappeleffect gespoten?
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Gast auto.de
März 11, 2013 um 8:46 am UhrNicht nur das … der Kia Sorento hat beim TÜV Test bei den "bis 3 Jährigen Fahrzeugen" einen der letzten Plätze gemacht. Sogar noch unter so manchem Fiat. Das passt so gar nicht zu einem Premium SUV für über 40.000 Euro. Nur aggresive Optik reicht hier nicht.