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Mazda
Mit seinem 5er ist Mazda im Umfeld von Opels Zafira oder dem Touran von VW unterwegs. Wir haben den Kompaktvan der Japaner jetzt als einzig verfügbaren Diesel mit Sportsline-Paket Probe gefahren.
Seit Oktober ist die aktuelle Auflage im Handel, der Diesel erst seit Januar. Die zweite Generation wirkt solide verarbeitet, mutet für diese Klasse recht wertig an. Beim Design scheint sie diesmal mit der Natur zu spielen. Platz ist genug vorhanden. In den Fünfsitzer passen knapp 540 bis fast 1600 Liter Gepäck, in den Siebensitzer gut 110 bis fast 1500. Die Sitze in Reihe zwei sind in der Neigung verstell- und längs verschieb-, die in Reihe drei einfach zu ebener Fläche faltbar. Genug Ablagen und Staufächer sind vorhanden. Das Cockpit haben die Entwickler noch fahrerorientierter gestaltet, wobei es in Teilen nach wie vor etwas überladen wirkt. Sonst fällt die Bedienung relativ leicht.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen effizienten 1,6-Liter mit 115 PS und 270 Newtonmetern schon früh ab deutlich unter 2000 Touren. Der rußgefilterte Turbodiesel schafft in der Spitze [foto id=“358203″ size=“small“ position=“left“]um Tempo 180. Die in Verbindung mit dem ganz gut abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe angegebenen knapp über fünf Liter Mixverbrauch haben wir mit zwei Liter mehr leider nicht erreicht.
Der Selbstzünder schiebt den in diesem Fall leer um die 1500 Kilo schweren Wagen ziemlich flott voran. Insgesamt vermittelt die Neuauflage ein harmonisch-sportlicheres Fahrgefühl. Der Frontantriebler liegt sicher auf der Straße, bietet guten Komfort beim Fahren. Die Lenkung könnte noch direkter sein. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Unter anderem Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags und Kindersitz-Halterungen erhöhen den Standard-Insassenschutz.
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Drei Ausstattungen gibt es, wobei die Sportsline zum Beispiel mit Seitenschwellern, Dachspoiler, elektrischen Schiebetüren hinten, [foto id=“358204″ size=“small“ position=“left“]Leder, Klimaautomatik, Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe, Tempomat und Xenon-Scheinwerfern die teuerste ist. Im Basispaket sind etwa CD/MP3-Radio sowie nun sogar Klimaanlage schon enthalten. Unser Sportsline kam auf 16-Zöllern mit 205er-Reifen daher.
Anschaffungskosten in Höhe von rund 28 500 Euro sind kein Pappenstiel. Dafür kommt ein modernes, geräumiges, variables und zudem praktisches Familienauto daher, das dank Diesel nun auch wieder stärker gewerbliche Kunden finden dürfte. Sonst sind zu Einstiegspreisen ab rund 20 500 bis fast 29 000 Euro noch drei 1,8- und 2,0-Liter-Benziner mit 115 PS, 144 PS (mit Fünfstufen-Automatik) und 150 PS (mit Stopp/Start-System) zu haben.
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 1,6 Liter |
Leistung: | 85/115 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 270/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 13,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 180 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 7,1 pro 100 Kilometer, 138 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer (bei angegebenen 5,2 Liter Mixverbrauch) |
Preis: | 28 390 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Grebe veröffentlicht am 17.05.2011 aktualisiert am 17.05.2011
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