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Peugeot
Mit dem Crossover 3008 ist Peugeot im Umfeld etwa von Nissans Qashqai oder dem Golf Plus von VW unterwegs. Wir haben das Hochformat-Kompaktmodell der Franzosen jetzt als mittleren Diesel mit mittlerem Premium-Ausstattungspaket Probe gefahren.
Der knapp 4,4 Meter lange 3008 ist seit Juni 2009 bei uns auf dem Markt. Der Fünftürer fährt optisch als Mischung aus SUV und Van vor, wirkt solide verarbeitet, mutet innen für [foto id=“326969″ size=“small“ position=“left“]die Mittelklasse sogar recht wertig an. Man sitzt höher, hat gute Rundumsicht, genießt prima Kopffreiheit, eben weil der 3008 auch höher baut, Platz ist selbst im Fond ordentlich vorhanden. Hinter der zweigeteilten Klappe am Heck passen bemerkenswerte 430 bis über 1240 Liter ins variable, in verschiedene Fächer teilbare Gepäckabteil mit dem herausnehmbaren und in drei Ebenen fixierbaren Ladeboden. Die Rücksitzbank ist zweiteilig umklappbar. Das Cockpit ist ansprechend gestaltet. Die Mittelkonsole fällt etwas wuchtig aus. An die Bedienung muss man sich gewöhnen.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen dank 150 PS und 340 Newtonmeter ziemlich kräftigen Turbodiesel. Der rußgefilterte Selbstzünder schafft mit dem leer doch rund 1600 Kilo schweren Wagen knapp unter Tempo 200 Spitze. Die in Verbindung mit [foto id=“326970″ size=“small“ position=“right“]dem ganz gut abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe angegebenen rund fünfeinhalb Liter Mixverbrauch haben wir leider nicht ganz erreicht.
Mit dieser Motorisierung kommt man alles in allem flott voran. Im Premium-Paket ist sogar ein dynamischer Wankausgleich vorhanden, der Komfort und Sicherheit beim Fahren gleichermaßen erhöht. Die Lenkung könnte noch direktere Rückmeldung von der Straße geben. An den Bremsen haben wir nichts auszusetzen. Unter anderem Stabilitätsprogramm sowie Seiten-, Vorhangairbags und Kindersitz-Halterungen erhöhen bereits den Standard-Insassenschutz.
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Auch sonst kann sich die Grundaustattung vom Bordcomputer über Klimaanlage und elektrische Feststellbremse bis hin zum Lederlenkrad sehen lassen. Beim Premium kommen etwa noch Geschwindigkeitsregelanlage mit [foto id=“326971″ size=“small“ position=“left“]-begrenzer, Panorama-Glasdach mit elektrischer Jalousie, CD/MP3-Radio und 17-Zöller mit 225er-Reifen hinzu. Über eines der 200 bis 1540 Euro teuren Extrapakete lassen sich sogar technische Besonderheiten wie ein Headup-Display ordern.
Anschaffungskosten von diesem Fall knapp unter 28 000 Euro sind kein Pappenstiel. Dafür kommt ein familienfreundlicher Reisewagen daher. In der Baureihe sonst sind ab über 21 500 bis 31 500 Euro noch zwei Benziner mit 120 und 156 sowie zwei zweitere Turbodiesel mit 109 und 163 PS zu haben.
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 110/150 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 340/2000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 9,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 195 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 6,3 Liter pro 100 Kilometer, 146 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,6 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 27 700 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 18.10.2010 aktualisiert am 18.10.2010
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