Porsche

Auto im Alltag: Porsche 911 Carrera 4S Coupé

Mit dem 911 ist Porsche in der Sportwagen-Klasse im Umfeld der entsprechenden Audi-, BMW-, Ferrari-, Lamborghini– und Mercedes-Konkurrenz unterwegs. Wir haben den 911 jetzt als 4S-Coupé gefahren.

Außen & Innen

Die Neuauflage rückt immer näher. Doch schon der aktuelle Elfer kommt sauber verarbeitet daher, mutet wertig an. Ein- und Ausstieg gestalten sich nicht ganz so bequem. [foto id=“364485″ size=“small“ position=“left“]Die Sitze bieten sehr guten Seitenhalt. Der Platz vorn reicht. Im Fond des 2+2-Sitzers ist es allenfalls für Kinder bequem. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Der 105-Liter-Kofferraum vorn sollte für den Ausflug am Wochenende reichen, klappt man die Lehnen der Rücksitze um, dürften es doch noch rund 300 Liter sein. An die Bedienung gewöhnt man sich schnell. Zu erkennen ist dieser (Allrad-)Elfer äußerlich übrigens an der breiteren Heckkarosserie, der breiteren Spur und den breiteren 305er-Hinterreifen auf den 19-Zöllern, während vorn 235er-Pneus aufgezogen sind.

Motor & Umwelt

Bei dem getesteten Sechszylinder handelt es sich um einen kraftvollen 3,8-Liter mit 385 PS und 420 Newtonmetern, der es bei diesem Elfer mit fast 300 Stundenkilometern auf die Spitze treibt. Der elastisch hochdrehende Direkteinspritzer im Heck lässt das Coupé in rund viereinhalb Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. Die zumindest im Datenblatt in Verbindung mit dem weich und blitzschnell die sieben [foto id=“364486″ size=“small“ position=“right“]Gänge wechselnden Doppelkupplungsgetriebe angegebenen zehneinhalb Liter Mixverbrauch haben wir bei meist moderater Autobahnfahrt sogar noch unter die Marke von zehn Litern gedrückt.

Dynamik & Sicherheit

Souverän bis stürmisch schiebt dieser nicht einmal 4,5 Meter lange und leer nur rund 1500 Kilo schwere Porsche voran, zeigt hohe Agilität. Der mit mechanischer Hinterachsquersperre gekoppelte, bis dahin dem Turbo vorbehaltene Allradantrieb steigert Fahrdynamik und Traktion. Der automatisch ausfahrende Heckspoiler erhöht den Anpressdruck. Bei aller Sportlichkeit ist der 4S nicht überhart ausgelegt. Die variabel übersetzte Lenkung gibt präzise Rückmeldung. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Unter anderem Stabilitätsprogramm und Seiten-/Kopfairbags gehören zum Standard-Insassenschutz.

Serie & Extras

Im Basispaket sind etwa bereits Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten, Sportlederlenkrad, Klimaautomatik und CD/MP3-Radio enthalten. [foto id=“364487″ size=“small“ position=“left“]Sonderwünsche vom dynamischen Kurvenlicht über Sport-Chrono-Plus-Paket bis hin zur Keramikbremsanlage so teuer wie ein Gebrauchtwagen sind möglich.

Preis & Leistung

Ein Porsche ist weder in der Anschaffung, in diesem Fall ab fast 105 500 Euro, noch im Unterhalt billig. Wer dynamischen Fahrspaß, gepaart mittlerweile sogar mit mehr Effizienz, sucht, liegt beim klassischen Elfer richtig. Das 4S-Cabrio kostet ab knapp unter 117 000 Euro. Gut 20 (!) Elfer-Derivate ab über 85 500 bis über 237 500 Euro für den GT2 RS finden sich mittlerweile in der Baureihe.

Datenblatt: Porsche 911 Carrera 4S Coupé
Motor: Sechszylinder-Benziner
Hubraum: 3,8 Liter
Leistung: 283/385 kW/PS
Maximales Drehmoment: 420/4400 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 4,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 295 Stundenkilometer
Umwelt: Testverbrauch 9,7 Liter pro 100 Kilometer,  247 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 10,5 Litern Mixverbrauch
Preis: 105 411 Euro

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Gast auto.de

Januar 10, 2012 um 2:33 am Uhr

Brav den Pressetext abgeschrieben und absolut unqualifizierte Möchtegernkritiken dazu abgegeben. Der Autor sollte sich mal lieber einen neuen Job suchen. Wer es nicht hinbekommt in einem wirklich alltagstauglichen Automobil wie einen Porsche mit sehr guter Rundumsicht ohne Umstände Platz zu nehmen hat wirklich seinen Job verfehlt.

Gast auto.de

Januar 9, 2012 um 11:27 am Uhr

Der 911 ist ein Alltags-Sportwagen von Robustheit und Zuverlässigkeit geprägt, nicht zu vergessen der sehr geringe WERT-
VERLUST gegenüber seinen MITBEWERBERN ! Für mich war immer wieder überraschend, der im Verhältnis zur Ge-
schwindigkeit und Leistung stehende doch "relativ geringe SPRITVERBRAUCH" !!! Ein AMG, Aston Martin, Ferrari, Maserati
SLS oder Viper usw. warten da doch mit ganz anderen Verbräuchen auf, die den UNTERHALT extrem hochschrauben !
Kurzum: Das was der PORSCHE bietet, da kann keine andere Automarke bezogen auf PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS,
FOLGEKOSTEN und SPASS mithalten ! Deshalb sicherlich auch die riesige FAN – GEMEINDE weltweit !!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG., Ole

Georg Grams

Juni 30, 2011 um 9:46 am Uhr

Ich denke auch, dass der Carrera noch zu den alltagstauglichsten Sportwagen aus Zuffenhausen gehört. Gerade als Allrad-Variante geniesst er einen besonderen Ruf beim Thema Fahrverhalten und Sicherheit. Klar eine 4-köpfige Familie wird es schwer haben alles unterzubringen, sie sollten dann doch lieber auf Panamera umsteigen. Doch die wahren Porsche-Gene kommen nur im Carrera zum Vorschein, wie ich finde.

Georg Grams

Juni 30, 2011 um 9:46 am Uhr

Ich denke auch, dass der Carrera noch zu den alltagstauglichsten Sportwagen aus Zuffenhausen gehört. Gerade als Allrad-Variante geniesst er einen besonderen Ruf beim Thema Fahrverhalten und Sicherheit. Klar eine 4-köpfige Familie wird es schwer haben alles unterzubringen, sie sollten dann doch lieber auf Panamera umsteigen. Doch die wahren Porsche-Gene kommen nur im Carrera zum Vorschein, wie ich finde.

Gast auto.de

Juni 29, 2011 um 9:33 am Uhr

Ein paar Anmerkungen:

wieso soll die Sicht nach hinten schlecht sein – ganz im Gegenteil!

die Bremsen sind nicht nur zufriedenstellend – sie sind perfekt abgestimmt und wirken höchst effizient

Kosten : Porsche ist vom Unterhalt sicher ein eher günstiges Auto in dieser Liga – vergleicht man es mit einem Aston, Maserati oder ähnlichem. Vor allem auch der Verbrauch ist in Bezug auf die Leistung absolut spitze. Zudem ist der Wagen alltagstauglich inkl Winterbetrieb.

Fazit: Man fährt damit einem Aston Martin V8 oder einem Maserati GT um die Ohren, ist gleich schnell wie ein Ferrari 360 und macht keine Schwierigkeiten (im Vergleich zu den vorgenannten) – was will man mehr?

Johann

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