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Porsche
Mit dem Cayenne ist Porsche im Oberklasse-Segment im Umfeld von BMW X5, Lexus RX, Mercedes-ML-Klasse, Volvo XC90 oder VW Touareg unterwegs. Wir haben den Luxus-SUV der Zuffenhausener jetzt in der einzigen Dieselvariante Probe gefahren.
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Über das Äußere kann man streiten. Über das Innere nicht. In jedem Fall fährt auch dieser Porsche sauber verarbeitet und überaus wertig anmutend vor. Innen geht es genauso nobel wie sportlich-funktionell zu. [foto id=“383666″ size=“small“ position=“left“]Ausreichend Platz ist selbst hinten vorhanden. Man sitzt bequem, vor allem höher. Der Fahrer hat alles gut im Blick. Die Bedienung fällt leicht. Ins Stauabteil passen stattliche 670 bis 1780 Liter Gepäck hinein.
Bei dem getesteten Selbstzünder handelt es sich um einen ziemlich kultiviert laufenden 3,0-Liter mit 245 PS und kraftvollen 550 Newtonmeter Drehmoment. Der rußgefilterte Selbstzünder aus dem VW-Regal, der auch das im slowakischen Bratislava montierte Schwestermodell Touareg antreibt, schafft damit in der Spitze um die 220 Stundenkilometer. Die in Verbindung mit der hervorragend schaltenden Achtgang-Tiptronic-S angegebenen knapp über sieben Liter Mixverbrauch haben wir bei unserem Test leider nicht [foto id=“383667″ size=“small“ position=“left“]erreicht. Die spritsparende Stopp/Start-Automatik ist für dieses Getriebe Standard.
Der über zwei Tonnen schwere Cayenne, der Lasten bis 3500 Kilo ziehen kann, schiebt mächtig voran, zumal wenn man die Sporttaste drückt, eignet sich aber auch für schweres Gelände. Der Permanentallrad ist etwa mit selbstsperrendem Mittendifferenzial und variabler Momentenverteilung an der Hinterachse durch gezielte Bremseingriffe am kurveninneren Rad bestückt. Der Komfort des Stahlfederfahrwerks könnte besser sein. Sonst gelingt die Balance zwischen Dynamik auf der Straße und Durchsetzungsvermögen im Gelände sehr gut. Lenkung und Bremsen arbeiten tadellos. Zum hohen Insassenschutz tragen schon ab Werk etwa das elektronische Stabilitätsprogramm sowie Seiten- und Fensterairbags bei.
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Bereits das Basispaket ist von der Klimaautomatik über Bergabfahrhilfe, automatische Haltefunktion und CD/MP3-Radio bis hin zu den 18-Zöllern mit 255er-Reifen umfangreich bestückt. Sonderwünsche vom Spurwechselhelfer über Abstandsregeltempomat, aktive Wankstabilisierung und Luftfederung mit [foto id=“383668″ size=“small“ position=“left“]Niveauregulierung und Höhenverstellung bis zur Keramikbremse lässt sich auch Porsche von rund 650 bis über 8000 Euro gut und vor allem teuer bezahlen.
Die Kosten für Anschaffung, in diesem Fall ab fast 61 500 Euro, und Unterhalt sind natürlich hoch. Der Diesel mag wenigstens helfen, die soziale Akzeptanz von Marke und Modell und die Tauglichkeit im Alltag etwas zu erhöhen. Sonst sind in der Baureihe ab knapp 58 000 bis fast 121 000 Euro für das Turbo-Spitzenmodell noch drei weitere Sechs- und Achtzylinder-Benziner mit 300, 400 und 500 PS sowie der ab gut 81 000 Euro teure S-Hybrid mit 333 PS zu haben.
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Motor: | Sechszylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 3,0 Liter |
Leistung: | 245 PS |
Maximales Drehmoment: | 550/1750-2750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 7,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 220 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 9,8 Liter pro 100 Kilometer, 189 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 7,2 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 61 381 Euro |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 13.10.2011 aktualisiert am 13.10.2011
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Ich fahre das Teil seit 10 Monaten und muß sagen, daß es bisher nichts gibt was zu bemängeln wäre. Daß der Diesel verbrauch nicht gerade günstig ist, wußte ich als ich das Fahrzeug kaufte. Der Bums muß versorgt werden. Früher ML 320 CDI konnte in keiner Weise mit halten Verbrauch war auch ca 1-2 Liter höher. Und es ist auch von der Verarbeitung KEIN Porsche. Wenn es auch weiterhin so gut klappt mit dem Fahrzeug steht in 14 Monaten nichts einem Neukauf entgegen.
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Gast auto.de
Oktober 16, 2011 um 6:27 pm UhrWir fahren das Vorgängermodell Cayenne II aus 12 / 2009 und sind damit sehr zufrieden.
Gegenüber unserem vorherigen BMW X5 ist das Fahrzeug Dank der Luftfederung und der ausgezeichneten Sitze, wirklich ein deutlicher Fortschritt.
Wir bemängeln allerdings das Navi – System, mit dem Touch Screen während der Fahrt zu agieren, ist keine gute Idee.
Über den Dieselverbrauch wollen wir bei diesem schweren Auro nicht klagen, unser Durchschnittswert liegt bei 10,6 Liter / 100 Km bei unserer bisherigen Gesamtlaufleistung von rd. 58.000 Km.