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Skoda
Mit dem Yeti ist Skoda im Umfeld von Dacia Duster, Ford Kuga, Hyundai ix35, Kia Sportage, Mazda CX-5, Opel Mokka, Renault Koleos, Suzuki Grand Vitara, Toyota RAV4 oder VW Tiguan unterwegs. Wir haben das kompakte SUV-Modell der tschechischen Volkswagen-Tochter jetzt als stärksten Diesel mit Allrad und Elegance-Paket gefahren.
Der gut 4,2 Meter lange Yeti ist seit 2009 auf dem Markt, fährt sauber verarbeitet vor, mutet für die untere Mittelklasse wertig an. Außen macht er einen kompakt-bodenständigen Eindruck. Das Innere ist stilistisch dem Superb nachempfunden. Das flexible Sitzkonzept mit einzeln ausbau- und umklappbaren Rücksitzen, längs und quer verschiebbaren Außensitzen und neigungsverstellbaren Lehnen stammt vom Roomster. Platz [foto id=“447502″ size=“small“ position=“left“]ist bei fast 2,6 Metern Radstand selbst hinten noch ordentlich vorhanden. Weil der Wagen höher baut, kann sich vor allem die Kopffreiheit sehen lassen. Ins Gepäckabteil passen 310 bis 1760 Liter hinein. Im übersichtlichen Cockpit fällt die Bedienung leicht.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen recht kultivierten 2,0-Liter mit 125/170 kW/PS und kraftvolleren 350 Newtonmetern. Der rußgefilterte Selbstzünder macht diesen Skoda über 200 Stundenkilometer schnell. Ein gut abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt die Kraft. Die von Skoda auch in Verbindung mit der in diesem Fall leider nicht serienmäßigen Stopp/Start-Automatik angegebenen unter sechs Liter Mixverbrauch haben wir nicht erreicht.[foto id=“447503″ size=“small“ position=“right“]
Der Turbodiesel schiebt diesen leer über 1530 Kilo schweren Permanentallradler, dessen elektronisch gesteuerte Momentenverteilung mit der Traktion die Stabilität beim Fahren erhöht, flott voran. Das Fahrwerk bietet ausreichend Komfort, ohne unsportlich zu wirken. Die elektronische Differenzialsperre ist Serie. Wer will, kann Ausflüge in leichteres Gelände wagen. Die elektromechanische Lenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Stabilitätskontrolle, Seiten-, Kopfairbags, Fahrer-Knieairbag sowie Kindersitz-Halterungen tragen zum Standard-Insassenschutz bei.
Fünf Ausstattungen einschließlich Greenline gibt es mit Elegance als höchster davon. In ihr gehören etwa bereits Fahrlicht-, Offroadassistenz, Berganfahrhilfe, Lederlenkrad, [foto id=“447504″ size=“small“ position=“left“]Klimaautomatik, Tempomat, Regensensor, Parksensoren hinten, CD/MP3-Radio sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 225er-Reifen zum Basisumfang. Die Liste der aufpreispflichten Sonderwünsche reicht von der Müdigkeitserkennung für 50 Euro über Leder für 1720 Euro hoch bis zur Navigation für 1980 Euro.
Billig ist die Anschaffung, hier ab doch über 31 000 Euro, nicht. Dafür macht der Tscheche wie alle anderen Skoda selbst der Markenschwester VW Konkurrenz. Ab über 18 500 bis über 31 500 Euro sind in dieser Baureihe noh vier Benziner mit 77/105 bis 118/160 sowie drei weitere Diesel mit 77/105 bis 103/140 zu haben.
Motor | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum | 2,0 Liter |
Leistung | 125/170 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 350/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 8,4 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 201 Stundenkilometer |
Umwelt | Testverbrauch 6,8 Liter pro 100 Kilometer, 155 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,9 Litern Mixverbrauch |
Preis | 31 150 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 01.03.2013 aktualisiert am 01.03.2013
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Also ich sehe jetzt hier kein Datum aber des Test ist doch gefühlt von Anfang des Jahres, oder ? Was ist denn daran die "Neuvorstellung des Tages" ? Tatsächlich fährt unser Nachbar so ein Auto, der ist Architekt und ist damit ab und an mal auf Baustellen. Damit kommt er gut zurecht (laut eigener Aussage). Ich denke mehr Gelände wird kaum einer dieser Straßenräuber je sehen :), dafür sollten aber auch so gut wie alle SUV reichen. Wer mehr will greift zum Suzuki oder Jeep. Wer es er "luxuriös" im Gelände mag zum Land Cruiser, G oder Touareg.
Was Sie mit den unklaren Sätzen unter "Preis & Leistung" meinen, habe hoffentlich nicht nur ich als einziger nicht verstanden: Kostet jetzt der günstigste Yeti über 31.000€ oder über 18.500€?
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Gast auto.de
Mai 24, 2013 um 8:45 am UhrSkoda, der WAHRE Volkswagen! Praktisch, sehr gut verarbeitet und vernünftige Preise. Skoda hat für (fast) jeden das passende Auto