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Subaru
Mit dem Impreza ist Subaru in der unteren Mittelklasse im Umfeld etwa von Hondas Civic, Mazda3 oder Toyota Auris unterwegs. Wir haben das Kompaktmodell der Japaner jetzt in der einzigen Dieselversion mit Sportpaket Probe gefahren.
Die dritte Impreza-Generation gibt es nur noch als Fünftürer; das Fließheck ist eleganter gezeichnet. Obwohl jetzt nur noch rund 4,4 Meter lang, ist der Radstand gewachsen. Verarbeitung und Anmutung sind wie die Kopf- und Beinfreiheit selbst hinten [foto id=“330166″ size=“small“ position=“left“]ordentlich. Ins Stauabteil passen gut 300 bis über 1215 Liter Gepäck hinein, klappt man die teilbaren Lehnen der Rücksitze um. Die Sicht nach hinten könnte besser sein. Sonst hat der Fahrer alles andere gut im Blick. Die Bedienung fällt in dem recht übersicht gestalteten Cockpit leicht.
Bei dem getesteten Selbstzünder handelt es sich um einen rußgefilterten Common-Rail-Boxerdiesel mit 150 PS und kraftvolleren 350 Newtonmetern Drehmoment, der in der Spitze knapp über Tempo 200 schafft, bei höheren Geschwindigkeiten aber etwas lautstärker auf sich aufmerksam macht. Die in Verbindung mit dem gut abgestuften Sechsgang-Schaltgetriebe angegebenen knapp unter sechs Liter Mixverbrauch haben wir am Ende leider nicht erreicht.[foto id=“330167″ size=“small“ position=“right“]
Mit diesem leer unter 1500 Kilo schweren Subaru kommt man alles in allem ganz flott voran. Der Permanentallrad erhöht die Traktion. Beim Fahrwerk ist ein insgesamt akzeptabler Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit gelungen. Die Lenkung könnte noch direktere Rückmeldung von der Straße geben. An den standfest verzögernden Bremsen gibt es nichts auszusetzen. Unter anderem Fahrdynamikregelung. Seiten-, Kopfairbags und Kindersitz-Halterungen erhöhen den schon standardmäßigen Insassenschutz.
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Das Basispaket für den mit Frontspoiler, Seitenschwellern, Dachspoiler hinten, Heckschürze im Sportdesign mit Diffusor und Sportsitzen bestückten Sport-Impreza kann sich sehen lassen, enthält bereits Bordcomputer, Geschwindigkeitsregelanlage, [foto id=“330169″ size=“small“ position=“left“]Berganfahrhilfe, Klimaautomatik, CD/MP3-Audiosystem, Teilleder, Multifunktionslenkrad, Xenon-Scheinwerfer sowie 17-Zöller mit 205er-Reifen. Der Metallic-/Perleffektlack kostet hier noch 390 Euro extra.
Ein Schnäppchen ist dieser Subaru mit rund 31 000 Euro Anschaffungskosten nicht. Dafür fährt aber ein agil-wendiger, grundsolider Mittelklasse-Japaner vor, dessen Marke für Zuverlässigkeit steht. In der Baureihe sind ab rund 17 500 bis fast 34 000 Euro sonst noch zwei Benziner mit 107 und 150 PS zu haben, wobei der Basisbenziner auch mit Frontantrieb lieferbar ist.
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 110/150 kW/PS |
Maximales Drehmoment:: | 350/1800-24000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 9,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 205 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 7,3 Liter pro 100 Kilometer, laut Subaru 152 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,8 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 30 900 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 08.11.2010 aktualisiert am 08.11.2010
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