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Suzuki
Mit dem Kizashi ist Suzuki im Umfeld etwa von japanischen Konkurenten wie Honda Accord, Mazda6 oder Toyota Avensis unterwegs. Wir haben die Limousine jetzt in der einzig verfügbaren Motorvariante als handgeschalteten Benziner mit Frontantrieb Probe gefahren.
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Mit dem Kizashi, was soviel wie „Aufbruch zu etwas Neuem“ bedeutet, ist der Kleinwagen- und Allradspezialist vergangenen Herbst ins Mittelklasse-Segment aufgestiegen. Der solide verarbeitete und mit ordentlicher Materialauswahl versehene Suzuki weist ein nicht zuletzt dank 2,7 Meter großem Radstand [foto id=“370744″ size=“small“ position=“left“]ausreichendes Platzangebot auf; lediglich die Kopffreiheit könnte besser sein in dem fast 4,7 Meter langen und für fünf Personen ausgelegten Wagen, der sich aufgrund des recht übersichtlich gestalteten Cockpits aber leicht bedienen lässt. Ins Gepäckabteil passen mindestens rund 460 Liter hinein, wobei die Lehnen der Rücksitze jedoch noch separat umklappbar sind.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen leider etwas rau klingen 2,4-Liter mit 178 PS, der trotz seiner 280 Newtonmeter ruhig noch etwas mehr Durchzugskraft vertragen könnte. In der Spitze schafft der Benziner immerhin Tempo 215. Die zumindest im Datenblatt für den Mixverbrauch angebenen knapp [foto id=“370745″ size=“small“ position=“left“]unter acht Liter haben wir in Verbindung mit dem durchaus akzeptabel abgestufen Sechsgang-Schaltgetriebe leider nicht erreicht erreicht.
Wer den leer in diesem Fall rund 1500 Kilo schweren Frontantriebler auf Touren bringen will, muss schon häufiger schalten. Dann allerdings ist man mit ihm, einmal in Fahrt, insgesamt recht ordentlich unterwegs. Das Serien-Sportfahrwerk ist ohne übertriebene Härte ausgelegt. Die Lenkung könnte noch etwas direktere Rückmeldung von der Straße geben. Die Bremsen bringen den Japaner rasch zum Stehen. Schon ab Werk tragen Stabilitätsprogramm sowie sieben Airbags samt Prallkissen fürs Fahrerknie zum Insassenschutz bei.
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Die einzige Ausstattung ist von Xenon-Scheinwerfern über Regensensor, Ledersitze, Zweizonen-Klimaautomatik, Tempomat, Sportlederlenkrad, Multifunktionsdisplay mit Lenkradbedienung, CD/MP3-Radio [foto id=“370746″ size=“small“ position=“left“]und Sportdesignpaket bis hin etwa zu den 18-Zöllern mit den 235er-Reifen schon sehr gut bestückt. Als Sonderwunsch finden sich nur die 490 Euro teuren Metalliclackierungen in der Liste.
Die Anschaffung ab rund 27 000 Euro ist aufgrund des guten Verhältnisses zwischen Preis und Leistung noch ein Wort. Die Konkurrenz in der Mittelklasse ist freilich groß. Mal sehen, was nach dem Erstversuch mit was Größerem noch so alles kommt. Einzige Alternative in der Kizashi-Baureihe ist ab rund 30 000 Euro die allradangetriebene Variante mit stufenlosem CVT-Getriebe. Ein Diesel wäre auch mit Blick auf ein mögliches Flottengeschaft sicher nicht schlecht.
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Motor: | Vierzylinder-Benziner |
Hubraum: | 2,4 Liter |
Leistung: | 131/178 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 230/4000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 7,8 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 215 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 10,0 Liter pro 100 Kilometer, 183 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 7,9 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 26 990 Euro |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 03.08.2011 aktualisiert am 03.08.2011
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