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Volvo
Mit dem S80 ist Volvo in der oberen Mittelklasse im Umfeld etwa von Audis A6, BMW 5er, Lexus GS, Mercedes-E-Klasse, vor allem aber von Saabs 9-5 unterwegs. Wir haben die große Limousine der Schweden jetzt als Basisdiesel mit Executive-Paket Probe gefahren.
In aktueller Auflage ist der S80 seit Sommer 2009 auf dem Markt. Sein Design wirkt außen wie innen nordisch-cool. Er fährt sauber verarbeitet und in der Gesamtanmutung überaus wertig vor. Man sitzt gut. Platz ist selbst hinten ordentlich vorhanden. Ins Gepäckabteil passen standesgemäße rund 500 Liter hinein. Die Sicht nach hinten ist eingeschränkt. Sonst hat man als Fahrer aber alles ganz gut im Blick. An die Bedienung muss man sich gewöhnen.
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Bei dem getesteten Fünfzylinder handelt es sich um einen vergleichsweise kultiviert laufenden, rußgefilterten 2,0-Liter-Selbstzünder mit 163 PS, der kraftvolle 400 Newtonmeter Drehmoment schon früh ab unter 1500 Touren auf die Kurbelwelle stemmt und die Limousine in der Spitze um die 210 Stundenkilometer schnell macht. Zumindest im Datenblatt gibt Volvo den Mixverbrauch in Verbindung mit der aufpreispflichten Sechsgang-Automatik noch mit unter sechs Litern an, die wir bei unserem Test allerdings nicht erreicht haben.
Schon dieser Turbodiesel kommt mit dem doch über 1700 Kilo schweren Wagen ganz ordentlich zurecht, schiebt den Frontantriebler flott voran. Bei aller strafferen Auslegung zeichnet sich das dynamische Aktivfahrwerk durch immer noch genug Komfort beim Fahren aus. Handling- und Komfortcharakteristik sind zudem individuell aus drei Programmen vorwählbar. Die Lenkung gibt ziemlich direkte Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen verzögeren tadellos. Unter anderem stabilisierende Fahrdynamikregelung sowie Seiten- und Kopfairbags erhöhen den schon standardmäßigen Insassenschutz.
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Das Basispaket des Executive unter anderem von Echtholz-Einlagen über Klimaautomatik, CD/MP3-Radio, Navigation und Tempomat bis hin zu den in diesem Fall sogar 18-Zöllern mit den 245er-Reifen kann sich sehen lassen. Darüber hinaus war unser Testwagen zusätzlich neben Rückfahrkamera und elektrischem Schiebe-/Hebedach etwa noch mit verschiedenen Fahrerassistenzen von der Abstands- über Spurhalte- und Totwinkelkontrolle bis zur Müdigskeitswarnung bestückt, was freilich auch die Anschaffungskosten deutlich in die Höhe treibt.
Ein Schnäppchen ist der hier ab fast 52 500, mit Zusatzausstattung sogar über 63 000 Euro teure Basisdiesel-S80-Executive zwar nicht, dafür stellt er sich aber als sicherer schwedischer Komfortgleiter vor. In der S80-Baureihe sind sonst noch ab rund 33 000 bis fast 61 500 Euro vier Benziner mit 180 bis 304 PS und ein weiterer Turbodiesel mit 205 PS zu haben. Auch Allrad ist möglich
Motor | Fünfzylinder-Turbodiesel |
Hubraum | 2,0 Liter |
Leistung | 120/163 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 400/1400-2850 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 9,7 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 210 Studenkilometer |
Umwelt | Testverbrauch 7,9 Liter Liter pro 100 Kilometer, 154 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,9 Litern Mixverbrauch |
Preis | 52 350 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 24.01.2011 aktualisiert am 24.01.2011
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Sehr geehrter Herr Wollenhaupt,
schlagen Sie doch einfach mal im Duden nach. Da steht beim Eintrag "Kilo": "Kurzform für Kilogramm". Ich gehe mal davon aus, dass ein Redakteur das schreiben darf, wenn das so im Duden steht. Übrigens kann man dieses Kurzwort nicht für "Kilometer" verwenden. Und ich möchte Sie als Pedanten darauf hinweisen, dass Sie dieses wunderschöne Wort beim Zitieren nicht einfach weglassen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Olav Schäfer
Sehr geehrte Redakteurin, sehr geehrter Redakteur,
ich möchte einmal darauf verweisen, dass Sie Dimensionsprobleme haben. Wenn Sie als Gewicht Kilo schreiben, dann ist das nicht nur ein Satzfehler, sondern auch ein physikalischer. Zum einen fehlt diesem Satz das "g", damit ist der Satz unvollständig, noch haben Sie, ich zitiere:
" Schon dieser Turbodiesel kommt mit dem doch über 1700 Tausend schweren Wagen ganz ordentlich zurecht, schiebt den Frontantriebler flott voran."
einen völlig unverständlichen Satz formuliert.
Welches Hindernis bewegt Sie dazu nicht Kilogramm zu schreiben, oder noch einfacher die genormte Abkürzung "kg" zu verwenden. Schreiben Sie dieses deshalb falsch, weil viele so schreiben? oder sind Sie ganz einfach schlampig, wie so viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Ich persönlich nenne das Blödzeitungs- oder Laberdeutsch.
Ich mach´s auch einmal falsch: „Ich wohnte früher im ca. 650 Kilo entfernten Stuttgart.“. Klingt doch auch unlogisch oder?
Mit freundlichen Grüßen
Udo Wollenhaupt
Comments are closed.
Markus Müller
Februar 3, 2011 um 10:48 am UhrWir wollen ja mal nicht christlicher als der Papst sein. Was im Duden steht darf wohl auch in Artikel vorkommen.