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VW
Mit dem Golf gibt VW nach wie vor vor Opels Astra oder Fords Focus den Ton in der Kompaktklasse an. Wir haben den Segmentführer, der in sechster Auflage seit Oktober des vergangenen Jahres bei den Händlern steht, jetzt als Highline-Turbodiesel-Viertürer Probe gefahren.
Optisch hat sich nicht viel getan. Aber der sauber verarbeitete Golf fährt qualitativ noch wertiger vor. Man sitzt bequem, hat alles prima im Blick. Die Bedienung im aufgeräumten Cockpit fällt leicht. Das Platzangebot ist ordentlich, bloß hinten wird’s etwas enger. Im Kofferraum lassen sich 350 bis, klappt man die Rücksitzlehnen um,[foto id=“145314″ size=“small“ position=“right“] über 1300 Liter Gepäck verstauen. Die sehr gute Geräuschdämmung überrascht. Der Highline zeichnet sich durch mehr Chrom innen aus.
Bei dem getesteten 2,0-Liter-Selbstzünder mit 140 PS handelt es sich um ein rußgefiltertes, kultiviert laufendes Euro-5-Aggregat mit moderner Common-Rail-Einspritzung. 320 Newtonmeter Drehmoment erlauben dem über 200 Stundenkilometer schnellen Frontantriebler kräftigen Durchzug schon in unteren Drehzahlbereichen. Die in Verbindung mit dem schnell und weich schaltenden Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zumindest laut [foto id=“145315″ size=“small“ position=“left“]Datenblatt für den Verbrauch im Mix angegebenen 5,4 Liter haben wir am Ende leider nicht erreicht.
Mit dieser Motorisierung schiebt der Golf überaus flott voran. Das Fahrwerk ist etwas straffer mit immer noch ausreichend (Federungs-)Komfort ausgelegt. Auf Wunsch passt eine Elektrontik sogar die Dämpfer automatisch an. Die elektromechanische Servolenkung arbeitet punktgenau. Die Bremsen packen gut zu. Schon ab Werk erhöhen elektronischer Schleuderschutz, Seiten-, Kopfairbags, ein Prallkissen fürs Fahrerknie und Kindersitz-Halter den Insassenschutz.
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Schon das Grundpaket kann sich sehen lassen. Beim Highline kommen unter anderem Lederlenkrad, Sportsitze, Alcantara, Klimaautomatik, Parkpilot, CD/MP3-Radio sowie 17-Zöller mit 225er-Reifen noch hinzu. In Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe ist die Berganfahrhilfe Standard. Extras wie die flexible Fahrwerksregelung oder das Schlechtwegefahrwerk reichen beim Highline bis zum 2700 Euro teuren speziellen Highend-Soundsystem[foto id=“145317″ size=“small“ position=“right“] hinauf.
In diesem Fall als Viertürer sogar noch über 28 000 Euro Anschaffungskosten sind kein Pappenstiel. Im Gegenzug fährt aber ein Auto vor, das auch aufgrund seiner Werthaltigkeit zu Recht Maßstab seiner Klasse ist. In drei Ausstattungen wird es angeboten. Die Baureihe selbst beginnt ab 16 500 Euro, reicht beim neuen R-Spitzen-Golf mit 270 PS fast bis 36 500 Euro hinauf. Die Kombis heißen Variant. Die vier aufgeladenen Benzin-Direkteinspritzer leisten 80 bis 160, die drei Turbodiesel 105 bis 140 PS. Es gibt eine Autogas-Variante mit 98/102, den GTD als stärksten Selbstzünder mit 170 und den GTI mit 210 PS. Der Allrad ist mit dem 140-PS-Turbodiesel kombiniert.
Datenblatt VW Golf | |
Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 140 PS |
Maximales Drehmoment: | 320/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 9,3 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 207 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 6,9 Liter pro 100 Kilometer, 142 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer (bei angegebenen 5,4 Litern Mixverbrauch) |
Preis: | 28 165/28 365 Euro (als Viertürer) |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom | Fotos: Günther Koch veröffentlicht am 23.02.2010 aktualisiert am 23.02.2010
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Tut mir leid, bei dem Preis ist das kein Maßstab in dieser Klasse. Schade dass der Opel Astra nur mit seinem Design überzeugen kann, jedoch mit seiner Länge über das Ziel hinausgeschossen ist!
nur diese golf setzt den masstab, dieser motor hat nun mal sein gewicht. schauen sie sich den 1,2 liter 105 ps benziner golf an auch er ist gut gedemt und setzt wieder den marsstab mit weniger gewicht an diesen autos beist sich die konkurrenz die zähne aus, es muß ja auch einen grund haben das der neue astra flopt lenger wie der golf aber hinte wenige bein freiheit
gutes Auto, aber kein Masstab, da mindestens 200 kg zu viel- deswegen auch ein entsprechend starker Motor vonnöten. Folge knapp 7 liter Verbrauch. Das schaffen andere in der Klasse mit Benzin- Lt. Stand der Technik erwarte ich beim Diesel eine 4 vorm Komma, bei einem starken evtl eine 5.noch zu tolerieren. Typisch ist das Täuschen mit den nie ereichbaren Normangaben ( Prospekthaftung???) und das ganze für 28.000- Zu viele haben wohl doch noch zu viel Geld!
Die Fotos wie wie der gesamte Beitrag entsprechen nicht der Wertigkeit, die ein "Golf" darstellt!
fail. der Golf ist schon lange nicht mehr Maßstab in der Kompaktklasse. Der Astra ist nun der Führende! Allein schon die Ausstattungs unterschiede!
Golf!? Schon jetzt ein alter Hut. Die Giulietta von Alfa Romeo ist der Maßstab für schöner Golfen.
hallo
also bei dem verbrauch muß ich sagen das mein golf (2l tdi 140ps) im schnitt 5,8-6,1 liter braucht.
ich fahre viel in der stadt und auf dem land. weniger autobahn. ich bin aber kein "langsamfahrer".
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Gast auto.de
Februar 24, 2010 um 9:36 pm Uhrauto je zmaj da i ja zivim u njemackoj sigurno bih vozijo golfa