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VW
Mit seinem Passat C(omfort)C(oupé) ist VW im Umfeld etwa der beiden Alfa-Romeo-GT– und Renault-Laguna-Pendants unterwegs. Wir haben das Mittelklassemodell der Wolfsburger jetzt als Bluemotion-Turbodiesel mit „Exclusive“-Paket Probe gefahren.
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Die elegante, bei uns seit 2008 auf dem Markt befindliche Passat-Variante erinnert ein wenig an den Mercedes CLS, auch wenn der größer ist. Der 4,8 Meter lange viertürige Viersitzer, alles ein bisschen hübscher und edler als im normalen Passat, fährt sauber verarbeitet und überaus wertig vor. Vorn sitzt man [foto id=“373009″ size=“small“ position=“left“]bequem. Die Kopffreiheit hinten ist eingeschränkt, bauartbedingt ebenso die Rundumsicht. In den Stauraum passen stattliche über 530 Liter; die geteilt umklappbare Rücksitzlehne kostet extra. Das übersichtliche Cockpit macht die Bedienung leicht.
Bei dem getesteten Vierzylinder handelt es sich um einen kultivierten und sparsamen 2,0-Liter mit 170 PS und kraftvolleren 350 Newtonmetern Drehmoment. Der rußgefilterte Selbstzünder macht diesen VW in der Spitze über 220 Stundenkilometer schnell. Zur spritsparenden Bluemotion-Technologie gehören Stopp/Start-Funktion und Bremsenergie-Rückgewinnung. In Verbindung mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe [foto id=“373010″ size=“small“ position=“left“]haben wir diesmal bei meist konstant-moderater Autobahnfahrt ohne größere Lastwechsel beinahe sogar den im Datenblatt angegebenen Mixverbrauch erreicht.
Der Turbodiesel schiebt den leer knapp unter 1,6 Tonnen schweren Frontantriebler sportlich-flott bei hohem Fahrkomfort voran. Unterm Strich haben wir die komplette Antriebseinheit als sehr ausgewogen empfunden. Die Lenkung gibt sehr gute Rückmeldung von der Straße. Die Bremsen arbeiten einwandfrei. Standard sind in diesem Fall sogar die Fahrwerksregelung mit permanenter Dämpferanpassung und die individuell anwählbaren Progamme Normal, Sport und Komfort. Unter anderem Stabilitätsprogramm sowie Seiten- und Kopfairbags erhöhen schon ab Werk den Insassenschutz.
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Bereits das Basispaket etwa mit Berganfahrhilfe, Sportsitzen vorn, Lederlenkrad und 17- oder 18-Zoll-Rädern mit 235er-Reifen kann sich sehen lassen. Im „Exclusive“ ist mehr Chrom, Holz- und Aluminiumdekor [foto id=“373012″ size=“small“ position=“left“]enthalten. Aufpreispflichtige Optionen wie Xenon-Scheinwerfer, Spurhalteassistenz, automatische Distanzregelung oder Umfeldbeobachtung mit City-Notbremsfunktion können den Grundpreis locker wie im Fall unseres Testwagens um rund 13 000 Euro erhöhen.
Ein Schnäppchen ist der ab über 40 500 Euro teure „Exclusive“-Passat CC nicht. Aber die Baureihe, in der ab über 30 500 bis fast 46 500 Euro noch drei Benziner mit 160, 210 und 300 PS sowie ein weiterer Turbodiesel mit 140 PS zu haben sind und ebenfalls Allrad möglich ist, zeigt: VW kann auch schöne Autos bauen.
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Motor: | Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 2,0 Liter |
Leistung: | 125/170 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 350/1750-2500 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 8,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 224 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 5,6 Liter pro 100 Kilometer, 144 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 5,5 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 40 600 Euro (als Exclusive) |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 15.08.2011 aktualisiert am 15.08.2011
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