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VW
Mit dem Phaeton ist VW im Umfeld etwa von Audi A8, BMW 7er, Lexus LS und Mercedes-S-Klasse unterwegs. Wir haben die Luxuslimousine der Wolfsburger jetzt als Turbodiesel in der viersitzigen Chauffeurs-Langversion Probe gefahren.
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Elegant und mit eher dezentem Charme fährt die VW-Oberklasse vor, ohne protzig zu wirken. Sie ist sehr gut verarbeitet, weist eine hohe Materialgüte etwa mit Edelholzdekor und ein sehr gutes Raumangebot auf. Platz ist selbst hinten genug vorhanden, zumal in der um zwölf Zentimeter gestreckten Version, die es in [foto id=“378171″ size=“small“ position=“left“]der Länge auf fast 5,2 Meter bringt. Man sitzt hervorragend. Ins Gepäckabteil passen stattliche 500 Liter hinein. Die Karosserie könnte noch etwas übersichtlicher sein. An die Bedienung muss man sich bei den vielen Tasten, Knöpfen, Hebel und Schalter erst gewöhnen.
Bei dem getesteten Sechszylinder handelt es sich um einen genauso kraftvollen wie kultivierten 3,0-Liter mit 240 PS und mächtigen 500 Newtonmetern Drehmoment schon früh ab 1500 über ein breites Band bis 3000 Touren. Der rußgefilterte Selbstzünder macht den Nobel-Volkswagen in der Spitze fast 240 [foto id=“378172″ size=“small“ position=“left“]Stundenkilometer schnell. Die zumindest im Datenblatt in Verbindung mit der auch über Wippen an der Lenkradsäule handschaltbaren Sechsstufen-Automatik angegebenen achteinhalb Liter Mixverbrauch haben wir leider nicht erreicht.
Der Sechszylinder-Diesel schiebt den leer gut 2,3 Tonnen schweren Wagen souverän voran. Der Phaeton liegt auch dank Allradantrieb sicher auf der Straße, lässt sich sportlicher bewegen. Der Komfort beim Fahren erreicht durch die (Luft-)Federung mit der automatischen Niveauregulierung und durch die individuell elektronisch einstellbare Dämpfersteuerung Spitzenniveau. Die Lenkung gibt direkte Rückmeldung von der Straße. Die fein dosierbaren Bremsen sorgen für standfeste Verzögerung. Stabilitätsprogramm, Seiten- und Kopfairbags tragen natürlich schon ab Werk zum hohen Insassenschutz bei.
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Die Standards reichen vom Bi-Xenon-, Kurven-, LED-Tagfahr- und LED-Rücklicht über CD/MP3-Audiosystem und Tempomat bis zur Vierzonen-Klimaanlage. Extras wie Verkehrszeichenerkennung, dynamische Fernlichtregulierung, Parkdistanzkontrolle, Rückfahrkamera, Spurwechselhilfe, automatische [foto id=“378174″ size=“small“ position=“left“]Distanzregelung, Umfeldbeobachtung und Keramikbremsen lassen sich auch die Wolfsburger gut und teuer bezahlen. Schnell summiert sich wie bei unserem fast 119 500 Euro teuren Testwagen der fünfstellige Grund- zum sechsstelligen Endpreis.
Luxus kostet, hier ab rund 84 000 Euro. Dafür rollt eine Limousine mit herausragender Technik zum fahrerischen Genießen an. Das Dilemma der Baureihe, in der ab rund 66 500 bis über 125 500 Euro noch drei Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder-Benziner mit 280, 335 und 450 PS zu haben sind, bleibt: Ein Volks-als Luxuswagen.
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Datenblatt: VW Phaeton V6 TDI Langversion
Motor: | Sechszylinder-Turbodiesel |
Hubraum: | 3,0 Liter |
Leistung: | 176/240 kW/PS |
Maximales Drehmoment: | 500/1500-3000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung: | 8,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit: | 237 Stundenkilometer |
Umwelt: | Testverbrauch 9,6 Liter pro 100 Kilometer, 224 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bei angegebenen 8,5 Litern Mixverbrauch |
Preis: | 83 700 Euro |
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch veröffentlicht am 16.09.2011 aktualisiert am 16.09.2011
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Ingenieure> 50 haben sicher erkannt, dass diese monierten Gimmiks sich als Zusatzausstattung besser an die Käufer< 50 verkaufen lassen. Andere Hersteller verlangen einen horrenden Preis für diese "Feinausstattung" mit Sonnenbrillenfach.
Danke für ein Auto mit TOP Preis/Leistungsangebot.
Die Wolfsburger haben eine Herausforderung gemeistert, ein Konzept erfunden um Luxus-Autos günstig anzubieten. Phaeton Ingenieure sind offensichtlich alle über 50, mit den für diese Kategorie typischen Alterserscheinungen wie Protzsucht, sportlichem Ergeiz, gepaart mit beginnender Alsheimer. Da wären: – Ablageflächer wie ein Kleinwagen (incl. Mittelkonsole: (:-( , Klar, Ing´s > 50 brauchen sowas nicht. Man lebt puristisch, nutzt sein Iphone/Pad… Wozu also Ablagefläche. – Mobilfunkkonzept: setzen, 6 – Sonnenbrillenfach Fehlanzeige, Phaeton-Ing´s > 50 (auch die geistig > 50ig jährigen ?) brauchen: – keine Sonnenbrille – keine Fach für Parkmünzen, der Ingenieur von heute (also von gestern….) parkt zuhause oder bei der Firma, wozu woanders sein? – Ampelbremse (hab schon vergessen wie das richtig heißt): Fehlanzeige, nicht erhältlich. Ingenieure > 50 sind sportlich, da stört eine solche Opa-Funktion einfach. Ansonsten: Ein tolles Auto. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt 100% : Denn man bekommt diese Autos vom Start wegen mit einem satten 30- 50%igem Discount im Leasing für eine Rate, für die man nicht mal einen Standard 5er BMW oder eine E Klasse bekommt. Der Phaeton aber ist auf S Klasse oder 7er Reihe Niveau… Hat man sich an die fehlenden Gimmicks (bis auf Ablagefächer und Sonnenbrillenfach) gewöhnt, will man gar kein anderes Auto mehr fahren. Insofern: DANKE an die Konzernleitung von VW; sich solche Spezialisten eingekauft zu haben, die konsequent am Markt vorbei eine ansonsten tolle Reiselimousine gebaut haben; mit der man bei Kunden vorfahren kann ohen Neid und Mißgunst zu erzeugen. FAZIT: Weiter so Mein Leasingvertrag läuft in 2 Jahren aus. ….
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Oskar von Schickh
September 18, 2011 um 9:12 am UhrLieber Autofan
Ingenieure >50 sind i.d. Regel nicht für Zusatzausstattungen und Preise verantwortlich. Bei den Wolfsburgern schon gar nicht . Viel schlimmer (und in meinem Beitrag nur 1 x erwähnt: Es gibt diese Gimmicks (keinen davon) nicht mal zu kaufen. Bei welchem Hersteller muß man den für ein Sonnenbrillenfach extra bezahlen?